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Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien (84)

Laut Eröffnungsbilanz von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll ein massiver Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung vonstatten gehen. Ziel sei es, bis 2030 den Bruttostromverbrauch an erneuerbaren Energien von heute 42 Prozent auf 80 Prozent zu erhöhen. Einen Beitrag hierzu soll auch die Photovoltaik (PV) leisten. Ende 2021 wurden mit PV 59 GigaWatt (GW) erzeugt. Dies soll bis 2030 auf 200 GW gesteigert werden und zwar hälftig über Dachflächen und Freiflächenanlagen. Unter der Annahme, dass ein Hektar ein Megawatt Strom erzeugt, müssten zusätzlich 70.000 Hektar Bebaut werden. Aus diesem Grund soll mit dem EEG-Referentenentwurf der Weg für den weiteren Ausbau freigemacht werden. Im…

Bauerninfo Energie 03/2022

Freitag, 18. März 2022

EEG-Entwurf: Korrekturen notwendig

Das Hauptstadtbüro Bioenergie fordert dringend nötige Anpassungen, um sowohl den klimapolitischen Ambitionen der Bundesregierung sowie der geo- und wirtschaftspolitischen Notwendigkeit zur Reduzierung von fossilen Rohstoffimporten gerecht zu werden. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros, kommentiert im Namen der Verbändegemeinschaft: „Während die Berücksichtigung der Bioenergie im Referentenentwurf zu begrüßen ist, bleibt der Vorstoß aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hinter den großen Potenzialen der Branche zurück. Tatsächlich sieht der Entwurf sogar Änderungen im....

Ende Februar veranstaltete die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) ein Seminar zur „Investitionsförderung Wirtschaftsdünger“. Zum Seminar wurden die Richtlinie „Förderung von Investitionen in emissionsmindernde Maßnahmen bei der Vergärung von Wirtschaftsdüngern“ sowie das Antragsverfahren erläutert. Wer an der Onlineveranstaltung nicht teilnehmen konnte, kann nun die Vorträge unter https://veranstaltungen.fnr.de/wirtschaftsduenger/programm nachlesen.

Bauerninfo Energie 02/2022

Freitag, 25. Februar 2022

Neue Invest-Förderung für Gülle & Mist

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe des BMEL hat am 1. Februar eine neue Investitionsförderung für Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen eröffnet, u. a. für Abdeckung von Behältern, Neubau von abgedeckten Behältern und die Umrüstung von Bestandsanlagen. Bisher waren EEG-geförderte Anlagen von Investitionsförderungen ausgeschlossen; das ändert sich jetzt. Es sind landwirtschaftliche, gewerbliche und kommunale Anlagen förderfähig. Die Regelförderung beträgt 40%. Der Zuschuss kann bis zu 200.000 Euro je Unternehmen betragen. Das Förderbudget beträgt ca. 50 Mio. Euro pro Jahr bis zunächst 2024. Die zusätzlichen Fördermittel stammen aus......

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) und der Fachverband Biogas (FvB) laden am 24. Februar ab 10 Uhr zum Seminar „Investitionsförderung Wirtschaftsdünger“ ein. Auf dem Seminar werden die Richtlinie „Förderung von Investitionen in emissionsmindernde Maßnahmen bei der Vergärung von Wirtschaftsdüngern“ vom 1. Februar 2022 sowie das Antragsverfahren erläutert. Das Seminar richtet sich an Antragsteller und Beratungseinrichtungen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anfang Februar hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Richtlinie „Förderung von Investitionen in emissionsmindernde Maßnahmen bei der Vergärung von Wirtschaftsdüngern“ (https://wirtschaftsduenger.fnr.de/fileadmin/Projekte/2021/wirtschaftsduenger/Bundesanzeiger.pdf) veröffentlicht, um umwelt- und klimaschädliche Emissionen über die Vergärung in Biogasanlagen weiter zu reduzieren.…
In der letzten Sitzung des Präsidiums beschloss der Thüringer Bauernverband (TBV) seine überarbeitete Positionierung zum Photovoltaikausbau. Hintergrund ist die  proklamierte Absicht der Bundesregierung, im Rahmen der Energiewende den Ausbau der Photovoltaik voranzutreiben. Aber auch das extrem hohe Interesse von Investoren an Ackerflächen zu Errichtung von Photovoltaik­anlagen, welche mit unseriösen Angeboten an die Verpächterinne und Verpächter herantreten.   Damit die Energiewende nachhaltig umgesetzt und der Ausbau der Photovoltaik gelingen kann, solle zunächst das Potential an Dachflächen, versiegelten Flächen sowie an Brache- und Konversionsflächen auszuschöpfen. Erst danach sollten Freiflächen in Betracht gezogen werden. Bei der Nutzung geeigneter Freiflächen ist den Agri-Photovoltaikanlagen der…
Positionspapier des Thüringer Bauernverbandes zum Photovoltaikausbau in Thüringen: Der Thüringer Bauernverband (TBV) sieht in der von der Bundesregierung proklamierten Absicht, im Rahmen der Energiewende den Ausbau der Photovoltaik voranzutreiben, sowohl wirtschaftliche Chancen als auch Risiken für die Thüringer Landwirtschaft. Eine Neuerrichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf wertvollen Acker- und Grünlandflächen, die bisher der Produktion von Nahrungsmitteln dienen, bewertet der Verband in seinem verabschiedeten Positionspapier aber sehr kritisch: „Photovoltaik kann eine neue Quelle der Wertschöpfung für unsere Landwirtschaftsbetriebe sein. Wenn aber hierzulande fruchtbare Ackerflächen zugebaut werden und nicht mehr für den Anbau von Lebensmitteln zur Verfügung stehen, müssen in anderen Teilen der Welt neues Ackerland erschlossen werden. Dafür werden dann auch bisher ungenutzte Wälder gerodet werden. sodass die Umwelt und das Klima letztlich zu den großen Verlierern der Energiewende zählen würden“, so Toralf Müller, Vizepräsident des TBV und Leiter des Agrarunternehmens Pfersdorf eG im Landkreis Hildburghausen. Damit die Energiewende nachhaltig umgesetzt und der…
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme untersucht im Rahmen einer Promotion das Agri-Photovoltaik Potenzial für Deutschland. Da das Potenzial insbesondere von den angebauten Kulturen abhängt, sind Kenntnisse über die Eignung von verschiedenen Kulturen im Hinblick auf Agri-PV essenziell. Insbesondere praktische Erfahrungswerte von Landwirtinnen und Landwirten sind hierfür elementar. Es sind keine Erfahrungen mit Agri-Photovoltaik sondern eher mit Schattentoleranz gemeint. Die Bearbeitungszeit der Umfrage beträgt zwischen 5 und 15 Minuten, ist anonym und kann bis zum 25. Februrar ausgefüllt werden. Zur Umfrage gelangen Sie mit folgende´m Link: https://survey.ise.fhg.de/index.php/468866?lang=de. An alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Umfrage wird ein Zugangslink zum aktuellen Agri-PV Leitfaden des…
Mit der Investitionsförderung für den Klimaschutz werden landwirtschaftliche Betriebe sowie Biogasanlagenbetreiberinnen und -betreiber bei Investitionen im Sinne des Klimaschutzes unterstützt. Das Ziel ist die Steigerung der Vergärung von Wirtschaftsdüngern und die Etablierung emissionsmindernder Technologien zur Reduzierung klimaschädlicher Emissionen aus der Tierhaltung. Aktuell stellt der Bund für die Förderung ein jährliches Volumen von fünf Millionen Euro bereit. Gefördert wird die Abdeckung von Gärrestlagern, die Umrüstung von Bestandsanlagen sowie spezifische Anlagenteile für Biogas-Neuanlagen, aber auch investitionsbegleitende Maßnahmen sowie die sachkundige Begleitung. Die Förderhöhe ist auf maximal 200.000 Euro pro Unternehmen und Vorhaben begrenzt und wird mit maximal 40 Prozent gefördert. Weitere Informationen…

Bauerninfo Energie 01/2022

Montag, 17. Januar 2022

Tagung im Zeichen der Photovoltaik

Im Haus Düsse (NRW) steht die Tagung am 20. Januar ganz im Zeichen der Photovoltaik. Die Bedeutung der Photovoltaikanlagen bei der Energiewende, und damit auch für die Reduktion von Treibhausgasen, wird vermutlich in den nächsten Jahren noch zunehmen. Das Potenzial für Neuanlagen auf Dachflächen ist weiterhin vorhanden, und parallel wird intensiv über Freiflächen- und Agri-Photovoltaikanlagen diskutiert, die neue Erwerbschancen für landwirtschaftliche Betriebe generieren sollen. Bei der diesjährigen.....

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