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Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien (94)

Am 8. Juli verabschiedete der Bundesrat mehrere Gesetze und machte dabei auch den Weg frei für das sogenannte Osterpaket. Das umfasst mehreren Vorlagen zum beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Sicherung der Gasversorgung. Zentrales Instrument im Kampf gegen die Klimakrise sei, so der Beschluss, der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien. Er sei nicht nur von zentraler Bedeutung für das Klima und die Energieunabhängigkeit, sondern auch im Hinblick auf die steigenden Energiekosten. Zugleich gelte es, den beschleunigten Ausbau mit dem Schutz der Arten und der Verbesserung der Biodiversität zusammenzubringen. Dies werde laut Beschluss des Bundestages nur gelingen, wenn Bürgerinnen…
Die im September 2019 von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) - initiierte „10+10“-Strategie verfolgt das Ziel, bis 2030 einen Anbauflächenanteil für Ölsaaten und heimische Leguminosen von jeweils 10 Prozent an der deutschen Ackerfläche zu etablieren. Die hiermit verbundenen vielfältigen positiven Effekte einer Erweiterung der Fruchtfolgen für Wertschöpfung, Klimaschutz und Resilienz sind Gegenstand des von der UFOP und der Fachhochschule Südwestfalen veranstalteten Perspektivforums. Im Rahmen der Tagung soll hinterfragt werden, ob die herausragenden Wertschöpfungspotenziale ausreichend vom Markt honoriert werden oder ob die Ökosystemleistung dieser Blühpflanzen fair bewertet und folgerichtig sachgerecht gefördert werden – gemessen an ihrem…
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) informiert in einem  Schreiben über die Umsetzung der verlängerten Übergangsfrist für die Zertifizierung bis 31.Dezember 2022. Demnach behalten bereits ausgestellte Plausibilitätsbescheinigungen für die Eigenerklärung
Laut Informationen des Hauptstadtbüro Bioenergie hat die Bundesregierung in der Änderungsverordnung der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (BioSt-NachV) die Übergangsfrist für die Auditierungen um ein halbes Jahr auf 31. Dezember 2022 verlängert.  Bereits am 7. Dezember verkündete die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Zur mittlerweile 56. Biogasfachtagung, eine gemeinsame Veranstaltung des Thüringer Bauernverbandes (TBV), des Fachverbandes Biogas Regionalgruppe Thüringen sowie des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), wurden aktuelle Themen rund um Substrat- und Gärrestverwertung diskutiert. In seinem Eingangsstatement stellte Lukas Rohm, Landgas Göhren, sich als neuen Regionalgruppensprecher des Fachverbandes Biogas vor und gab in seinem Praktikerbericht auch gleich noch Einblicke in seinen Betrieb mit Biogasanlage. Fabian Hildebrand (TLLLR) verwies in seinen Ausführungen auf detaillierte Fachinformationen zu Aspekten der Düngeverordnung und Stoffstrombilanz. Besonders interessant, unter aktuellem Preisdruck, waren die Berechnungen zum finanziellen Wert der Gülle, welcher für Gärrest bei 21,40 Euro/m³…

Bauerninfo Energie 04/2022

Freitag, 20. Mai 2022

Datenbank zum Ackerstatus verzögert sich

Die für das Frühjahr 2022 angekündigte Datenbank zum Nachweis des Ackerstatus aus dem Jahr 2008 für Flächen im Rahmen der neuen Nachhaltigkeitszertifizierung verzögert sich. Die neuen Planungen gehen derzeit von einem Start im August oder September aus. Insofern ist die Aussicht auf eine Fristverlängerung auf den 31.12.2022 eine gute Nachricht. Eine weitere ist, dass Niedersachsen zwischenzeitlich noch einmal einen Datensatz nachgereicht hat, welcher besser.....

Traditionell wird auch in diesem Jahr die Biogasfachtagung als Gemeinschaftstagung von Thüringer Bauernverband, Fachverband Biogas – Regionalgruppe Thüringen und der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum durchgeführt. Recht herzlich laden die Veranstalter am 9. Juni ab 9 Uhr nach Stadtroda ins Schützenhaus „Zur Louisenlust“ ein. Die Biogasfachtagung wird unter dem Schwerpunkt Substrat- und Gärrestaufbereitung stehen und widmet sich damit den Themen Aufbereitungsverfahren, Gaserträge und Gasinhaltstoffe aber auch den aktuellen Aspekten der Düngeverordnung und den Entwicklungen im EEG. Eine Anmeldung ist über den Veranstaltungskalender auf der TBV-Homepage oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmöglich. Auch die Tagesordnung und die Einladung finden sich im Veranstaltungskalender. 
Der Präsident des Thüringer Bauernverbandes Dr. Klaus Wagner war am 11. April Gast in der MDR-Sendung FAKT IST. Das Thema war Essen oder Energie – Kampf ums Ackerland. Der Bauernpräsident diskutierte in einer lebhaften Runde das Für und Wider verschiedener Nutzungsformen für Agrarflächen mit dem agrarpolitischen Sprecher der Thüringer CDU-Landtagsfraktion Marcus Malsch, der Agrarwissenschaftlerin Kerstin Wydra von der Fachhochschule Erfurt sowie der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium Ophelia Nick (B90/Die Grünen). Wagner betonte in der Sendung, dass Deutschland aktuell keine Lebensmittelknappheit drohe, weshalb auch Hamsterkäufe nicht nötig seien. Die durch den Ukraine-Krieg und die europäischen Sanktionen ausgelösten wirtschaftlichen Unsicherheiten stelle die…
Im letzten TBV-Journal wurde eine Betriebsreportage veröffentlicht, die sich ausführlich über ein Agroforst-Praxisbeispiel berichtet. Auch die neue Gemeinsame europäische Agrarpolitik (GAP) bietet bei den neuen Öko-Regelungen eine Fördermöglichkeit. Der Deutsche Fachverband Agroforst (DeFAF) gibt Unterstützung und informiert in seinem aktuellen Infobrief unter anderem zum Thema Agroforst auf Pachtflächen und schreibt, dass Agroforstsysteme in der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können. Sich dies in der Praxis aber teilweise schwierig gestaltet, vor allem wenn es um verpachtete Flächen geht. Das neue DeFAF-Themenblatt soll als Orientierungshilfe für Landnutzer und Verpächter dienen, die an Agroforstsystemen interessiert sind und Fragen zu den Besonderheiten im Fall…
Energieministerin Anja Siegesmund: „Mehr Tempo für erneuerbare Energien in Thüringen macht uns schneller unabhängig von Importen“ / TBV-Präsident Dr. Klaus Wagner: „Es darf keine Konkurrenz zwischen Energie- und Lebensmittelproduktion geben“ In Thüringen sollten landwirtschaftliche Flächen mit geringen Erträgen für Solarstrom nutzbar sein. Das Energieministerium will eine dafür vorgesehene Möglichkeit innerhalb des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nutzen. Diese ermöglicht Photovoltaikanlagen in sogenannten benachteiligten Gebieten, also auf bereits festgelegten ertragsschwachen landwirtschaftlichen Standorten. Dadurch ist es insbesondere auf Grünlandflächen möglich, die Flächen gleichzeitig für Landwirtschaft, z.B. durch Beweidung, und für die Energieproduktion mit Photovoltaikanlagen zu nutzen. Erhalten die Betreiber – das kann zum Beispiel ein Landwirt zusammen mit einer lokalen Bürgerenergie-Genossenschaft sein – einen Zuschlag, bekommen sie zusätzlich zur landwirtschaftlichen Nutzung für den generierten Ökostrom eine Einspeisevergütung. Gleichzeitig gilt es, wertvolles Ackerland für die Lebensmittelproduktion zu erhalten.  Energieministerin Anja Siegesmund: „Die Energiewende braucht viele Partner. Ich werbe in Thüringen darum, gemeinsam für die Energiesicherheit mehr…
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