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Pressemitteilungen

Pressemitteilungen (139)

Dr. Klaus Wagner als Thüringer Bauernpräsident wiedergewählt 96 Prozent der Delegierten stimmen für eine zweite Amtszeit Die Delegierten des Thüringer Bauernverbandes haben den amtierenden Präsidenten Dr. Klaus Wagner mit überzeugender Mehrheit wiedergewählt. Wagner erhielt in der Corona-bedingt als Briefwahl durgeführten Abstimmung in geheimer Wahl 139 der 145 abgegebenen gültigen Delegiertenstimmen aus den Thüringer Regional- und Kreisbauernverbänden. Das entspricht einem Anteil von rund 96 Prozent. Damit ist Wagner für weitere vier Jahre Präsident des TBV. Der 50-jährige Wagner leitet als Geschäftsführer die Geschicke der Universal-Agrar GmbH in Riethnordhausen, die im Norden der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt und im Landkreis Sömmerda Flächen bewirtschaftet. Wagner wurde im Dezember 2016 erstmals zum Präsidenten des Thüringer Bauernverbandes gewählt. Seitdem ist der zweifache Familienvater das Gesicht der Thüringer Landwirtschaft und führt in seiner Funktion als Bauernpräsident die vielfältigen Interessen der Thüringer Landwirte und des ländlichen Raumes zusammen. Wagner zeigte sich nach der Wahl entschlossen, mit allen zur…
Medieninformation LIDL und REWE erhöhen Verkaufspreise für Schweinefleisch Landwirte brauchen keine Almosen, sondern Perspektive Der Thüringer Bauernverband (TBV) begrüßt den Aufschlag auf den Verkaufspreis für Schweinefleisch durch die Lebensmitteleinzelhändler LIDL und REWE. Allerdings lösen diese Aufschläge das grundsätzliche Strukturproblem nicht. Nach wie vor komme vom Verkaufspreis für Lebensmittel zu wenig bei den Landwirten an. Daher müsse die aggressive Niedrigpreispolitik des Lebensmitteleinzelhandels endlich beendet werden: „Statt gönnerhaft Almosen zu verkünden, müssen alle Lebensmitteleinzelhändler darauf hinwirken, die grundsätzlichen Strukturen im Sinne der Lebensmittelerzeuger anzupassen“, so Katrin Hucke, Hauptgeschäftsführerin des TBV. „Nur so bekommen unsere heimischen Landwirte wieder eine Perspektive und nur so werden die Verbraucher auch zukünftig regionale Lebensmittel in den Supermarktregalen finden“, so Hucke weiter. Schon heute beträgt der Selbstversorgungsgrad für Schweinefleisch in Thüringen nur noch 70 Prozent. Auch bei der heimischen Milchproduktion sind Jahren ein starker Rückgang und zahlreiche Betriebsaufgaben zu verzeichnen. Daher fordert der TBV, dass die hierzulande hohen…
Medieninformation Afrikanische Schweinepest und Corona-Pandemie Sinkende Preise und fehlender Platz – Thüringer Schweinehalter*innen stehen mit dem Rücken zur Wand Sinkende Erzeugerpreise für Schlachtschweine und fehlende Schlachtkapazitäten setzen die Thüringer Schweinehalter*innen wirtschaftlich zunehmend unter Druck. Ursächlich hierfür ist der Preisverfall wegen des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland und den Folgen der Corona-Pandemie. So sank aufgrund des Corona-bedingten Rückgangs der Schlachtkapazitäten der Erzeugerpreis für Schlachtschweine von 2,02 Euro (März 2020) je Kilogramm Schlachtgewicht auf 1,47 Euro (Sept. 2020). Nachdem im September erstmals die ASP bei einem Wildschwein in Deutschland nachgewiesen wurde, stürzte der Erzeugerpreis nochmals um 20 Cent auf heute 1,27 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Die finanziellen Folgen seien existenzbedrohend, so André Telle, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Schweinehalter in Thüringen: „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Im Moment verzeichnen wir pro Mastschwein einen Verlust von 40 Euro. Bei einer Produktion von 17.000 Mastschweinen pro Woche bedeutet das ein Minus…
Medieninformation Sachkundeprüfung Isoflurannarkose Wir haben Schaden von unseren Schweinehalter*innen abwenden können Der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Thüringens (IGS) und dem Thüringer Bauernverband (TBV) ist es im Dialog mit dem zuständigen Amtstierarzt und dem Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gelungen, die Prüfungsmodalitäten für die Sachkundeprüfung zur Isolflurannarkose zu ändern. Dies war aus Sicht der Verbände zwingend notwendig geworden, nachdem in der ersten Prüfung nach dem Isofluran-Lehrgang in Thüringen 95 Prozent der Prüflinge nicht bestanden hatten. Grund hierfür war, dass es Diskrepanzen zwischen den Lehrinhalten und den Prüfungsfragen gegeben hatte. Auch waren die Fragestellungen und die zur Auswahl stehenden Antwortmöglichkeiten sachlich und fachlich falsch gewesen. Die jetzt erreichten Änderungen der Modalitäten zur schriftlichen Isofluran-Sachkundeprüfung in Thüringen haben bestehende Missverständnisse allerdings nicht gänzlich behoben, sodass eine Angleichung an das Anforderungsniveau anderer Bundesländer nicht vollständig möglich war. „Mehr war leider nicht zu erreichen. Ich bin trotzdem froh, dass wir einen noch…
Medieneinladung Rücksichtnahme auf Feld- und Wirtschaftswegen Mehr gegenseitige Rücksichtnahme auf Feld- und Wirtschaftswegen In Feld und Flur treffen verschiedene Interessen aufeinander, die manchmal zu Konflikten führen können. Der Thüringer Bauernverband möchte dafür werben, dass alle, die dort zusammentreffen, Rücksicht aufeinander nehmen. „Zu diesem Zweck unterstützt der Thüringer Bauernverband alle Thüringer Landwirt*innen beim Anbringen von entsprechenden Hinweisen auf den Radwegen, mit denen zur gegenseitigen Rücksichtnahme aufgefordert wird“, so Bauernpräsident Dr. Klaus Wagner. Anlässlich des diesjährigen Ernteendes und dem Beginn der Aussaat, werden der Bauernpräsident, Landrat Harald Henning, Landwirt*innen sowie Gemeindevertreter*innen für die Öffentlichkeit das Auftragen der Hinweismarkierung „Rücksicht macht Wege breit“ mit Schablonen und Kreidespray auf einem Radweg für die Öffentlichkeit demonstrieren und erläutern. Der Thüringer Bauernverband lädt hierzu alle Vertreter*innen der Medien herzlich ein. Termin: Donnerstag, 8. Oktober 2020, 14.30 Uhr Ort: Radweg Gramme Mühle, Kranichborner Weg, 99195 Alperstedt Die Veranstaltung eignet sich hervorragend für die Berichterstattung in Wort und…
Medieninformation BUND/NABU - Feldmausplage BUND und NABU machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt Die heute vor der Thüringer Staatskanzlei demonstrierte Unterstützung von BUND und NABU für den Schutz des Feldhamsters und gegen den Einsatz von Rodentiziden zur Bekämpfung der Feldmausplage zeigt aus Sicht des Thüringer Bauernverbandes (TBV) einmal mehr, das die Umweltverbände alle Fakten ignorieren, wenn sie nicht in ihr Weltbild passen: „Anders als BUND und NABU behaupten, ist beim sachgerechten verdeckten Ausbringen von Rodentiziden kein Schaden bei Feldhamstern oder Greifvögeln zu befürchten. Das bestätigen sowohl das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit als auch das staatliche Julius-Kühn-Institut eindeutig“, so Katrin Hucke, Hauptgeschäftsführerin des TBV. „Es gibt auch keine Belege, dass Fressfeinde Feldmauspopulationen regulieren oder Schäden an Kulturpflanzen hinreichend verhindern würden“, so Hucke weiter. „Die Umweltverbände handeln hier wie Pippi Langstrumpf und machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Das ist kein Umweltschutz, sondern schlicht weltfremd“, so die…
Medieninformation Feldmausplage 2020 - Entschädigungszahlungen Umweltministerin Anja Siegesmund zündet erneut Nebelkerze Aus Sicht des Thüringer Bauernverbandes (TBV) sind die durch die Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund in Aussicht gestellten Entschädigungszahlungen für den Feldmausbefall keine Hilfe für die betroffenen Landwirt*innen. „Statt mit Steuergeld Probleme übertünchen zu wollen, brauchen wir pragmatische und schnell umsetzbare Lösungen zur Bekämpfung der Feldmäuse und zum Schutz des Feldhamsters“, so die Forderung von Dr. Klaus Wagner, Präsident des TBV. Hinzu kommt, dass Entschädigungszahlungen bei den meisten Landwirt*innen aus rechtlichen Gründen mit anderen Beihilfen verrechnet werden müssen. „Umweltministerin Anja Siegesmund zündet hier wieder eine Nebelkerze, die verstecken soll, dass sie den Landwirten im Freistaat in der schwierigen Situation nicht helfen will, obwohl die Möglichkeit besteht, wie das Beispiel Sachsen-Anhalt zeigt.“ so die Bewertung des Bauernpräsidenten. „Die kompromisslose Haltung des Thüringer Umweltministeriums führt dazu, dass sich Fronten verhärten und die Bereitschaft der Landwirte schwindet, sich noch im Artenschutz zu engagieren“,…
Medieninformation Qualitätssicherung in der Tierhaltung QS-System will zukünftig einheitliche Standards durchsetzen Der Fachbeirat Rind und Schwein des Qualitätssicherungssystems QS hat in der letzten Woche beschlossen, zukünftig einen einheitlichen Standard für Schweinehalter*innen zu definieren, dessen Anforderungen sowohl für alle deutschen als auch für alle ausländischen Lieferanten gelten sollen. Konkret geht es dabei um das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, welches in Deutschland ab Januar 2021 gilt. Zukünftig sollen im QS-System nur noch Ferkel anerkannt werden, die entsprechend einer Positivliste der in Deutschland zugelassenen Kastrationsverfahren kastriert wurden. Damit wären die in den Niederlanden zugelassene CO2-Betäubung sowie die in Dänemark praktizierte Kastration unter Lokalanästhesie auch für ausländische Ferkel nicht mehr zulässig, wenn diese mit dem QS-Label vermarktet werden sollen. Weiterhin sollen zukünftig auch die höheren Anforderungen an die Haltung von Sauen, welche mit der Verabschiedung der neuen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung auf die deutschen Sauenhalter*innen zukommen, auch für ausländische Landwirt*innen gelten. „Aus Sicht der Erzeuger ist das…
Medieninformation 27. Landeserntedankfest in Erfurt Immer verfügbare Lebensmittel sind keine Selbstverständlichkeit Während des diesjährigen Landeserntedankfestes am 26. September der St.-Wigberti-Kirche in Erfurt äußerte der Präsident des Thüringer Bauernverbandes Dr. Klaus Wagner mit Blick auf die Corona-Pandemie die Hoffnung, dass diese zu einem stärkeren Bewusstsein für die Bedeutung Leistung der Landwirt*innen geführt habe: „Vielen Menschen wurde in der Pandemie bewusst, dass immer verfügbare Lebensmittel keine Selbstverständlichkeit sein müssen. Die Befürchtung, ohne Essen zu Bett gehen zu müssen, rückte bei vielen gefühlt näher“, so Wagner. Während seiner Ansprache betonte der Bauernpräsident die besondere Stellung des Erntedankfestes für die Landwirt*innen. „Dieser Tag ist ein Moment der Dankbarkeit, Dankbarkeit für das Gegebene und das Gleistete.“ Wagner erinnerte auch daran, dass die Landwirtschaft in diesem Jahr vielerorts mit der Unbill des Wetters zu kämpfen hatte, darunter größeren Trockenperioden, Spätfrösten zu den Eisheiligen und einer massiven Feldmausplage, die die Ernteergebnisse vieler Landwirt*innen schmälerte. Die insgesamt leicht…
Medieneinladung Landeserntedankfest im Zeichen der Corona-Pandemie Landwirte brauchen keine Almosen, sondern Perspektive Durch die gewaltigen Fortschritte in der Landwirtschaft sind Lebensmittel jederzeit verfügbar und unsere Tische stets reich gedeckt, so dass vielerorts der Sinn des Erntedankes in Vergessenheit geraten war. Erst die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben bei vielen Menschen das Bewusstsein geweckt, dass eine sichere Versorgung mit Lebensmitteln nicht selbstverständlich ist. Es wurde vielen klar, dass ohne die Landwirtschaft die Supermärkte nicht versorgt und die Teller leer bleiben würden. Die Landwirt*innen sind sich den bestehenden und schwer kalkulierbaren Risiken bewusster, kennen sie doch aus ihrer alltäglichen Arbeit die Kräfte, die unabhängig von Sein und Tun wirken und die einem buchstäblich die Ernte verhageln können. Gerade im Zeichen der Corona-Pandemie gilt es daher, für eine gute Ernte dankbar zu sein und die Bedeutung der Landwirtschaft für unsere Gesellschaft im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Hierzu soll das 27. Landeserntedankfest beitragen,…
Medieninformation Feldmausplage 2020 - Sachsen-Anhalt gibt Lösung vor Thüringer Umweltministerium muss mehr Pragmatismus wagen Der Thüringer Bauernverband (TBV) sieht in der aktuell in Sachsen-Anhalt eröffneten Möglichkeit zur Bekämpfung der Feldmausplage auch eine geeignete Lösung für Thüringen: „Wir fordern das Thüringer Umweltministerium auf, den pragmatischen Weg, der in Sachsen-Anhalt beschritten wird, mitzugehen und nicht weiter alle Möglichkeiten zur Feldmausbekämpfung zu blockieren“, so Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverbandes. In Sachsen-Anhalt können betroffene Landwirt*innen die Mäuseplage mit Rodentiziden bekämpfen, wenn sie den Einsatz beim Pflanzenschutz-Warndienst ankündigen und der Feldhamster auf der Anwendungsfläche und in unmittelbar angrenzenden Bereichen nicht vorkommt. Die Informationen zu den aktuellen Feldhamstervorkommen, werden von der zuständigen Naturschutzbehörde bereitgestellt und durch den Pflanzenschutzdienst mit den zu behandelnden Flächen abgeglichen. „Warum dieser Weg nicht auch in Thüringen eröffnet werden kann, ist nicht nachvollziehbar. Das Thüringer Umweltministerium muss bei seinen Entscheidungen mehr Pragmatismus wagen und lösungsorientierte, ganzheitliche Antworten geben“, so der…
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