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Marktfrucht & Futterbau

Marktfrucht & Futterbau (319)

Mitglieder, die Ihre ÖVF-Verpflichtung durch Zwischenfrüchte im Rahmen des Greening erfüllen möchten, müssen bis zum 1. Oktober die Aussaat realisiert haben. Auf Flächen mit Zwischenfrüchten ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verboten. Bis zum 15. Februar 2022 müssen die Zwischenfrüchte auf der Fläche belassen werden. Zwischenfrüchte haben einen Gewichtungsfaktor von 0,3.

DBV Ackerbauinfo 37/2021

Freitag, 17. September 2021

Hohe Proteinwerte im Osten

„Die Ertragserwartungen bei Weizen und Roggen haben sich in diesem Jahr nicht erfüllt“, sagte Alexandra Hüsken vom Max-Rubner-Institut (MRI) am Dienstag beim Erntegespräch in Detmold. Sie wertet mit ihrem Team die ersten Proben zur Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE) 2021 aus. Verbessert habe sich 2021 gegenüber Vorjahr der Rohproteingehalt von Weizen mit 12,6 Prozent gegenüber 12,4 Prozent im Vorjahr. Auch.....

Am 23. September findet in Berlin im Präsenz- und digitalem Format das UFOP-Perspektivforum mit dem Motto Ackerbau „fit-for-55“ statt. Die Ausrichtung auf mehr Ökologisierung war und ist einer der Streitpunkte der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik. Mit der Farm to Fork- und Biodiversitätsstrategie will die EU-Kommission mit der Reduzierung des Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmittel diese Ausrichtung verstetigen. Über die Folgen wird intensiv gestritten. Strategien für eine nachhaltige Intensivierung sind jetzt erforderlich. Das Ertragsniveau im Ackerbau muss gehalten werden zur Vermeidung von Verlagerungseffekte in Drittstaaten und als Beitrag gegen den Klimawandel. Wie also diesen Entwicklungsprozess mitgestalten? Die Ausrichtung auf mehr Ökologisierung war…
Mit der Veröffentlichung des Aktionsprogramms Insektenschutz im September 2019 wurde u.a. verkündet, dass die Anwendung von Glyphosat in den kommenden Jahren deutlich eingeschränkt werden soll. Mit der Verkündung des Bundesgesetzblattes zur Fünften Verordnung zur Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung in der vergangenen Woche sind folgende Einschränkungen und Verbote von Glyphosat ab sofort wirksam: Die Anwendung von Glyphosat direkt vor der Ernte (Sikkation) ist generell verboten. Es gibt keine Ausnahmen. Zur Stoppelbehandlung nach der Ernte und zur Vorsaatanwendung ist der Einsatz in Erosionsgebieten erlaubt. Bei der Vorsaatanwendung ist die Anwendung zusätzlich in Kombination mit Direkt- oder Mulchsaat auch außerhalb des Erosionsgebietes möglich. Außerhalb…

DBV Ackerbauinfo 36/2021

Freitag, 10. September 2021

Kartoffelernte nimmt Fahrt auf

Nach den vergangenen Wochen mit sehr regnerischem Wetter geht es aktuell wettertechnisch bergauf, und in ganz Deutschland konnte die Speisekartoffelernte wieder aufgenommen werden. Das Angebot an größtenteils hochwertiger Ware nimmt zu und ist mehr als bedarfsdeckend. Dementsprechend ist die Nachfrage aktuell ruhig. Mit dem Ende der Sommerferien und Werbeaktionen im LEH soll der Absatz......

Am 5. September fand im Rahmen eines Pressetermins die Vorstellung der StripTill-Kooperation Thüringen in Dittersdorf und Pahren statt. Im Rahmen der Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen und mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes haben sich acht Thüringer Agrarbetriebe zusammengefunden, um neue Wege bei der künftigen Bewirtschaftung ihrer Flächen zu beschreiten. Dabei geht es um eine stärkere Ausrichtung der Pflanzenproduktion nach ökologischen Grundsätzen bei gleichzeitiger Verbesserung der jeweiligen betrieblichen Ökonomie. Nach einer, durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Natur geförderten Vorbereitungsphase, werden die Betriebe in den kommenden drei Jahren auf je rund einhundert Hektar…

DBV Ackerbauinfo 35/2021

Freitag, 03. September 2021

Erträge und Qualitäten bei Kartoffeln ungewiss

Nach den vergangenen Wochen mit viel Regen und wenig Sonne, ist für die kommenden Tage kein Niederschlag vorausgesagt, sodass die Böden etwas abtrocknen und zum Roden befahren werden können. Die Erträge und Qualität stehen noch in den Sternen. Normalerweise lagern die Kartoffeln um diese Zeit Stärke ein, was das triste Wetter jedoch merklich erschwert. Durch......

Thüringer Bauernverband und Thüringer Landwirtschaftsministerium stellen gemeinsam Ernteergebnisse 2021 vor Der Präsident des Thüringer Bauernverbandes (TBV) Dr. Klaus Wagner und der Thüringer Landwirtschaftsminister Prof. Dr.  Benjamin-Immanuel Hoff präsentierten am 2. September auf dem Gelände der Agrargenossenschaft Straußfurt e.G. der Öffentlichkeit die diesjährigen Ernteergebnisse. Vielerorts – vor allem in Nord-, West- und Südthüringen – wird aufgrund der nassen Witterungsverhältnisse der letzten Wochen derzeit noch geerntet. „Vier bis acht Druschtage werden hier noch gebraucht, um die Ernte vollständig einzubringen“, so Wagner zum aktuellen Stand der Ernte. Im vergangen Erntejahr war die Ernte in allen Kulturen zur gleichen Zeit bereits abgeschlossen. Positiv stimmt Wagner die Entwicklung der Erzeugerpreise am Getreidemarkt. Aufgrund der weltweiten Nachfrage seien diese in den letzten Monaten teilweise stark gestiegen. Insbesondere die im Vergleich zu den Vorjahren hohen Vermarktungspreise für den Raps. Derzeit erhalten die Landwirtinnen und Landwirte für eine Tonne Raps bis zu 500 Euro, 2020 waren es mitunter…

DBV Ackerbauinfo 34/2021

Freitag, 27. August 2021

Kurse rauf, Kurse runter

Die Weizenkurse an der Euronext in Paris setzten ihre Aufwärtstendenz der vergangenen Woche fort und stiegen erneut kräftig an. Das geringe Angebot an Mahlgut infolge der regenreichen Ernte in Frankreich heizte das Interesse am Fronttermin Weizen an und beflügelte den Kurs auf ein 13-Jahreshoch. Die anhaltende Sorge um ein knappes globales Angebot sorgte für zusätzlichen Auftrieb. Der auslaufende....

DBV Ackerbauinfo 33/2021

Freitag, 20. August 2021

Weizenkurs steigt langsam, aber stetig

Die Preise für Weizen in Paris steigen weiter an. Zwar sind die Sprünge nicht so gewaltig wie beim Raps, aber inzwischen liegt der Preis pro Tonne für den September-Termin auch bei stolzen 261,00 EUR. An den Gründen hat sich nicht sonderlich viel geändert, weltweit werden die Ertragsschätzungen

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