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Aktuelles

Aktuelles (1876)

Am 30. Juni hat der Thüringer Bauernverband auf seiner Homepage zum Start des Förderprogramms „Zuschuss Klimabilanz“ der Landwirtschaftlichen Rentenbank (LR) bereits informiert. Die LR fördert dabei die Beratungsleistung zur Erstellung einer Klimabilanz auf Unternehmensebene mit Maßnahmenkatalog. Im Austausch mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) hat die LR unterstrichen, dass sie einen pragmatischen Ansatz der Berater bei der Erstellung der einzelbetrieblichen Klimabilanz wünscht, wenn einzelne Betriebszweige noch nicht im Berechnungstool verfügbar sind. Pragmatisch heißt aus Sicht des DBV, dass bestehende Produktbilanzierungen möglich sein müssen, wenn
Ab dem 15. August können schweinehaltende Betriebe erstmals ihren betriebsspezifischen CO₂-Fußabdruck über die neue QS-Klimaplattform digital erfassen. Die Plattform wurde von QS in enger Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, der LfL Bayern, dem Thünen-Institut und dem KTBL entwickelt. Sie ist freiwillig, kostenfrei, praxistauglich und vor allem einheitlich. Statt eines Flickenteppichs aus Einzellösungen bietet die Plattform ein bundesweit harmonisiertes Rechenmodell, das die Vergleichbarkeit von Klimabilanzen ermöglicht, die Klimaleistung sichtbar macht und Landwirten eine fundierte Grundlage für Verbesserungsmaßnahmen liefert. „Wenn unsere Branche den CO₂-Fußabdruck nicht selbst erhebt, tun das andere“, betont Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der QS GmbH. Die QS-Klimaplattform…
Die ostdeutschen Landwirtschaftsministerien und Landesbauernverbände, darunter auch der Thüringer Bauernverband, haben am 25. Juli ein gemeinsames Schreiben an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer übermittelt. Darin sprechen sie sich klar gegen Kürzungen bei den Direktzahlungen aus und warnen vor gravierenden Folgen für Betriebe und ländliche Räume. Insbesondere wird die vorgesehene Degression bzw. Kappung der Zahlungen kritisiert. Diese würde ostdeutsche Agrarstrukturen empfindlich treffen und den Rückgang der Tierhaltung weiter beschleunigen. Die geplante Mittelverteilung gefährde die Versorgungssicherheit, den Umwelt- und Tierschutz sowie die wirtschaftliche Stabilität ganzer Regionen. Die Unterzeichner fordern die Bundesregierung auf, sich in Brüssel für eine differenzierte, gerechte Förderpolitik einzusetzen, die den Besonderheiten…
Die Fachbereiche Biologie und Biotechnologie der RWTH Aachen forschen gemeinsam im Rahmen eines internationalen, biotechnologischen Wettbewerbs zur Stickstoffbelastung in der Landwirtschaft. Die Ergebnisse werden bei der Abschlussveranstaltung in Paris vorgestellt. Worum geht es in diesem Projekt? Mit dem Projekt "NCLOSE" widmet sich die Arbeitsgruppe der Stickstoffbelastung von Böden und Grundwasser. Die Gruppe erforscht eine biologische Lösung zur Nitratreduktion im Grundwasser, bei der Bakterien direkt vor Ort in der Gülle eingesetzt werden sollen, um das Biopolymer Polyglutaminsäure zu produzieren. Dieses Biopolymer ist in der Lage, Ammonium in der Gülle zu binden und dadurch dessen Verlust durch Umwandlung in Nitrat und anschließende…
Unbeaufsichtigte große Hunde in Weidetierherden, die ein eindeutiges Drohverhalten auch gegen sich nähernde Menschen zeigen: Das ist für viele Menschen noch eine völlig neue Erfahrung bei gewohnten Freizeitaktivitäten in unseren beliebten Weidelandschaften. Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) hat diesem Thema einen eigenen Internetauftritt gewidmet.
Noch befinden sich die Ausbruchsherde der Lumpy Skin Disease (LSD) ca. 200 km von der deutschen Grenze entfernt. Das Ausbruchsgeschehen auf dem Balkan vor 10 Jahren hat gezeigt, wie rasant sich diese Tierseuche innerhalb kürzester Zeit verbreiten kann. Damals haben die Behörden das Geschehen durch ein konsequentes Impfprogramm bis Ende 2017 abmildern können. Nun sind neue Fälle in Italien und Frankreich aufgetaucht, die Grund zur Sorge bereiten. Um einem möglichen Eintrag in heimische Rinderbestände vorzubeugen, möchten wir Sie hiermit zur aktuellen Situation und den empfohlenen Maßnahmen informieren. Was ist LSD und wie wird die Krankheit übertragen?
Der Vorhabenträger 50Hertz hat für den Abschnitt B des SuedOstLink (Eisenberg-Großraum Gera-Zedlitz-Weida-Langenwetzendorf-Pöllwitz-Pausa-Reuth-Gefell) mit Schreiben vom 3. Juni die zweite Änderung des bereits ausgelegten Plans und der Unterlagen beantragt. Folgende Änderungen sind enthalten: Kabelbezogene Änderungen Änderung der Kreuzungsbauwerke kleinräumige Trassierungsänderungen Anpassung des Wegekonzepts Fortschreibung Rechtserwerbsplan/Rechtserwerbsverzeichnis Die geänderten Planunterlagen wurden (ausschließlich in elektronischer Form) auf der Seite der Bundesnetzagentur veröffentlicht und können noch bis 18. August eingesehen werden. Eine erneute Öffentlichkeitsbeteiligung ist nicht erforderlich. Betroffene wurden individuell benachrichtigt und können sich bis einschließlich 1. September zu den geänderten Plänen äußern. Die Gelegenheit zur Äußerung beschränkt sich auf die Änderung an den bereits…
Die Firma Syngenta Agro GmbH informiert darüber, dass das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für das Produkt MINECTO Gold mit dem Wirkstoff Cyantraniliprole eine Notfallzulassung (gemäß Art. 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/200) zur Bekämpfung des Rapserdflohs in Winterraps ausgesprochen hat. Die Zulassung ist ausschließlich auf das Inverkehrbringen und die Anwendung gegen den Rapserdfloh in Winterraps begrenzt und im Zeitraum zwischen dem 14.08.2025 bis 11.12.2025 - und damit exakt 120 Tage -  möglich. Die bundesweit zugelassene Menge ist auf 18.750 kg begrenzt
Am Dienstag, den 22.07.2025 haben sich Vertreter des Deutschen Bauernverbandes (DBV) mit Vertretern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) getroffen. Im Fokus standen Unfälle mit langsam fahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Zur Reduzierung der Unfälle hat der DVR verschiedene Maßnahmen vorgestellt, wie beispielsweise die freiwillige Ausstattung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge mit Fahrassistenzsystemen, infrastrukturelle Maßnahmen, Fahrsicherheitstraining und Sensibilisierung der übrigen Verkehrsteilnehmer. Der DBV haben deutlich herausgestellt, dass mögliche Maßnahmen nicht zuerst aufseiten der Landwirte angesetzt werden sollten. Vielmehr wurde sich darauf verständigt, den Blick der übrigen Verkehrsteilnehmer insbesondere in der risikoreichen Erntezeit auf die langsam fahrenden Erntefahrzeuge zu sensibilisieren, sei es durch Radiohinweise oder Plakatkampagnen. Daneben…
Die Frist für die Umsetzung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (TierHaltKennzG) im Lebensmitteleinzelhandel wurde von der Bundesregierung auf den 1. März 2026 verlagert. Diese Entscheidung hat das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) am 22. Juli in einer Pressemitteilung verkündet. Ursprünglich sollte die verpflichtende Kennzeichnung bereits ab 1. August 2025 auf Packungen und in den Auslagen des Einzelhandels verwendet werden. Durch die Verschiebung bekommen die Bundesländer, die das Gesetz vollziehen und kontrollieren, nun mehr Zeit zur Umsetzung – heißt es in der Pressemitteilung. Bisher gelten die Regelungen des TierHaltKennzG nur für frisches Schweinefleisch aus dem Haltungsabschnitt „Mast“ (mehr als zehn Wochen alt…
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