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Aktuelles

Aktuelles (1623)

Die letztes Jahr vom Bundestag beschlossene Ausweitung der Mautpflicht auf Fahrzeuge über 3,5 t ist zum 1. Juli in Kraft getreten. Die Maut ist nun auch bei Fahrzeugen mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeuges (tzGm, siehe Zulassungsbescheinigung I Feld F.1) von mehr als 3,5 t zu zahlen. Die technisch zulässige Gesamtmasse löst das zulässige Gesamtgewicht (zGG, Feld F.2) ab. Zugkombinationen sind nur dann mautpflichtig, wenn die tzGm des Zugfahrzeugs über 3,5 t liegt. Beispiel: Ein Transporter mit 3,5 t tzGm und einem Anhänger wird nicht mautpflichtig. Die Änderungen der Mautpflicht betreffen
In Hessen ist ein weiterer Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand aufgetreten. Wie das hessische Landwirtschaftsministerium am Donnerstag bekanntgab, meldete ein Landwirt der zuständigen Veterinärbehörde am vergangenen Mittwoch drei verendete Schweine. Weitere Tiere zeigten Krankheitssymptome. Untersuchungen des Landeslabors bestätigten den Verdacht auf ASP. In dem betroffenen Betrieb in der Gemeinde Stockstadt (Kreis Groß-Gerau) werden mehr als 1.100 Schweine gehalten. Aus Gründen der Seuchenbekämpfung laufen derzeit die tierschutzgerechten Tötungsmaßnahmen des Gesamtbestandes durch ein Fachunternehmen. Die Kosten
Mit der Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes wurde die Verpflichtung zur E-Rechnung beschlossen. Die Einführung der E-Rechnung erfolgt stufenweise ab dem 01. Januar 2025. Ab diesem Zeitpunkt ist es weiterhin möglich, Papier- oder PDF-Rechnungen zu versenden. Der Empfang und die Verarbeitung von elektronischen Rechnungen sind jedoch verpflichtend. Elektronische Rechnungen müssen in einem vorgeschriebenen Datenformat (z.B. XML) erstellt und in dieser Form an die Geschäftspartner übermittelt werden. Es handelt sich dabei um einen fortlaufenden elektronischen Datensatz, der von bestimmten Programmen ausgelesen werden kann und nicht um die bekannten Papier- oder PDF-Rechnungen.
Infolge der in jüngster Zeit gestiegenen Zahl von gezielten Stalleinbrüchen in landwirtschaftlichen Betrieben durch so genannte „Tierschutzaktivisten“, möchten wir Ihnen folgende Information des Deutschen Bauernverbands (DBV) übermitteln: Dem DBV liegen
Im Hinblick auf den laufenden Prozess und die Stellungnahme des Bundesrates möchten wir Sie noch einmal auf die Unterschriftenaktion gegen die geplanten Änderungen des Tierschutzgesetzes hinweisen, die der Deutschen Bauernverband (DBV) gemeinsam mit den Landesbauernverbänden gestartet hat. Ihre Teilnahme ist von großer Bedeutung! Infos und die Möglichkeit zur Unterzeichnung finden Sie unter folgendem Link: https://www.bayerischerbauernverband.de/tierschutzgesetz-so-nicht Am vergangenen Freitag (5. Juli) fand die erste Lesung zur Änderung des Tierschutzgesetzes im Bundesrat statt. Aus den Bundesländern kamen insgesamt 85 Änderungsempfehlungen zum Regierungsentwurf. Änderungen mahnten die Bundesländer unter anderem in den Bereichen Kupierverzicht bei Schweinen und Lämmern, Enthornung, Tierschutzindikatoren, Schnabelkürzen bei Legehennen…
Am 10. & 11. Juli tagte der Fachausschuss Milch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) auf Einladung des Thüringer Bauernverbandes (TBV) im Landkreis Hildburghausen. Im Rahmen dieser Exkursion besuchte der Ausschuss am Mittwoch den Milchviehbetrieb von Silvio Reimann, Vorsitzender des Fachausschusses Milch im TBV und stellv. Vorstandsvorsitzender der Milchwerke Oberfranken West e.G. An zwei Standorten des Betriebs wurden lehrreiche Einblicke in die Herausforderungen von landwirtschaftlichen Großbetrieben und die Bewirtschaftung von extensiven Grünlandstandorten geboten. Sehr deutlich wurden die betriebswirtschaftlichen Einschnitte durch den anstehenden Wegfall der Agrardieselsteuererstattung für einen Betrieb mit rund 4.700 ha Landwirtschaftlicher Nutzfläche. Auf der Tagesordnung der nachfolgenden Sitzung standen die…
Im Wochenbericht vom 10. Juni hatten wir berichtet, dass der Bundesverband der Pflanzenzüchter (BDP) und die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) offiziell eine Online-Plattform vorgestellt haben, auf welcher Landwirte sich gegen Registrierung und Übertragung bestimmter Daten eine sogenannte „Erntegut-Bescheinigung“ ausstellen lassen können. Die Plattform ist nun an den Start gegangen. Wir möchten nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Pflicht zur Nutzung des Portals besteht. Es handelt sich lediglich um ein Angebot der STV sich eine Bescheinigung ausstellen zu lassen,
Mit dem Inkrafttreten des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (TierHaltKennzG) wurde eine staatlich verpflichtende Kennzeichnung der Tierhaltungsform bei Lebensmitteln tierischer Herkunft geregelt. Diese muss ab 1. August nächsten Jahres auf Packungen und in den Auslagen des Einzelhandels verwendet werden. Hierdurch sollen eine höhere Transparenz und Klarheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher geschaffen werden. Die Haltungskennzeichnung umfasst die fünf Haltungsformen Stall, Stall + Platz, Frischluftstall, Auslauf/Weide und Bio. Nach aktuellem Stand gilt diese Kennzeichnungspflicht zunächst nur für frisches Schweinefleisch aus dem Haltungsabschnitt Mast (mehr als zehn Wochen alt und mit einem Lebendgewicht von mindestens 40 Kilogramm geschlachtet). Gemäß TierHaltKennzG ist jede Halterin und jeder Halter…
Nach dem die Afrikanische Schweinepest (ASP) am 15. Juni erstmals im Landkreis Groß-Gerau nachgewiesen wurde, ist die Anzahl bestätigter ASP-Fälle in Hessen auf 21 gestiegen (Stand: 12. Juli). Mittlerweile konnte auch eine Infektion in einem hessischen Hausschweinebestand bestätigt werden. Wie das Landwirtschaftsministerium am 8. Juli in Wiesbaden mitteilte, ist ein Betrieb mit neun Schweinen bei Biebesheim am Rhein (Kreis Groß-Gerau) betroffen. Bei einer Kontrolle war dort bei einem Tier, das Krankheitssymptome aufwies, eine Blutprobe genommen worden. Der Verdacht auf Afrikanische Schweinepest bestätigte sich. Daraufhin wurden die Tiere nach Ministeriumsangaben noch am selben Tag unter tierärztlicher Aufsicht getötet. Rund um den…
Am Freitag wurde die Blauzungenkrankheit (BTV) bei einem Rind in Alsfeld (Vogelsbergkreis, Hessen) festgestellt. Der Verdacht auf die Blauzungenkrankheit bestätigte sich durch Untersuchungen beim Landesbetrieb Hessisches Landeslabor in Gießen. Hessen verliert damit als fünftes Bundesland, neben Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Rheinland-Pfalz, seinen BTV-Freiheitsstatus. In diesem Zusammenhang ergeben sich für die Tierhaltenden in Hessen direkte Konsequenzen: Ab sofort sind Transporte von Tieren in seuchenfreie Gebiete innerhalb der EU untersagt, einschließlich angrenzender Bundesländer mit Freiheitsstatus. Deutschland galt zuvor jahrelang als seuchenfrei, kurz nachdem im Oktober 2023 erstmals das Blauzungenvirus vom „Serotyp 3“ in den Niederlanden nachgewiesen wurde trat es auch in Deutschland…
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