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Aktuelles

Aktuelles (1650)

Das BTV-3 Geschehen nimmt immer mehr Fahrt auf. Seit Anfang Juli konnten über 400 BTV-3-Ausbrüche bei Schafen und 295 Ausbrüche bei Kühen festgestellt werden (Stand: 26. Juli 2024). Als Ursache für den gewaltigen Anstieg ist vor allem die witterungsbedingt hohe Aktivität der Gnitzen, die das Virus übertragen, zu nennen. Das Virus breitet sich seit dem 12. Oktober 2023 vor allem von der niederländischen Grenze nach Osten aus und wütet derzeit in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen und Bremen. Aufgrund des starken Anstiegs an BTV-3-Ausbüchen ist zu erwarten, dass die Blauzungenkrankheit in den nächsten Wochen auch Thüringen erreicht. Zum derzeitigen Stand ist…
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) grassiert weiter in Südhessen und Rheinland-Pfalz. Inzwischen sind in Hessen bereits 83 und in Rheinland-Pfalz 25 Wildschweine auf das ASP-Virus positiv beprobt worden. In Hessen sind mit Groß-Gerau, Bergstraße und Darmstadt-Dieburg derzeit drei Landkreise von der ASP betroffen. In Rheinland-Pfalz wurde das Virus bislang in den Landkreisen Alzey-Worms und Mainz-Bingen bestätigt. Die ältesten der aufgefundenen Kadaver waren bereits
„Die Summe der beschriebenen Probleme war für jeden Agrarbetrieb eine Zumutung“, fasste der Ministerpräsident Bodo Ramelow bei seinem Besuch in der Agrargenossenschaft Hörseltal e.G. Burla am vergangenen Freitag die Probleme bei der digitalen Antragstellung zusammen. Der Vorstandsvorsitzende der Agrargenossenschaft Florian Andersek stellte die Situation dar und machte gleichzeitig die Forderung auf, in Zukunft nur ausgereifte und funktionierende Plattformen zur Anwendung freizugeben. Die Landwirte seien nicht gegen Digitalisierung, aber das System müsse auch funktionieren, so Anderesek weiter. Der ebenfalls anwesende Staatssekretär Torsten Weil erklärte, dass noch nicht entschieden sei, ob das Flächenregister im nächsten Jahr flächendeckend umgesetzt wird. Man arbeite derzeit…
Am Freitag trafen sich der Vorsitzende und der Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Unstrut-Hainich mit dem neuen Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises zu einem ersten Arbeitsgespräch. Die begonnen Aktivitäten zum Bürokratieabbau auf Kreisebene sollen weiter fortgeführt werden. So soll ein Treffen mit den Verantwortlichen des Gewässerunterhaltungsverbandes Obere Unstrut/Notter auf den Weg gebracht werden, um die Probleme der Pflege an Gräben und Feldrändern zu besprechen. Hier sind die Verantwortlichkeiten zwischen Gewässerunterhaltungsverbänden, Landkreis und Nutzern abzuklären, um u.a. dem wachsenden Druck invasiver Pflanzen auf die landwirtschaftlichen Nutzflächen einzudämmen. Zudem wurde das bevorstehende Landeserntedankfest am 6.Oktober im Bratwurstmuseum in Mühlhausen thematisiert. Der regelmäßiger Austausch zur Landwirtschaft im…
Am 14. Mai 2019 urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass die Staaten der Europäi­schen Union (EU) die Arbeitgeber verpflichten müssen, ein objektives, verlässliches und zu­gängliches System einzuführen, mit dem die von jedem Arbeitnehmer geleistete Arbeitszeit gemessen werden kann (C-55/18-CCOO). Das Gericht verweist dabei auf die Grundrechte der Beschäftigten auf eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit und auf tägliche und wöchentliche Ruhezeiten, die in Artikel 31 Absatz 2 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verbürgt und in der EU-Arbeitszeitrichtlinie weiter präzisiert werden.

Fruchtwechsel ab 2025

Donnerstag, 01. August 2024
In Folge der Bestrebungen der Bürokratievereinfachung wird die Konditionalitäts-Regelung zum Fruchtwechsel (GLÖZ 7) ab 2025 einfacher und flexibler für die Betriebe und die Verwaltung. Wie vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zu erfahren war, wurde der ursprüngliche Vereinfachungsvorschlag aus der Agrarministerkonferenz von der EU-Kommission
Das Alperstedter Ried ist eines der letzten existierenden Kalkflachmoore im Thüringer Becken mit herausragender Bedeutung für die regionale Artenvielfalt. Zum Schutz dieses Landschaftsraums und seiner Arten wurde das Ried seit 2015 wiedervernässt und zusammen mit 37 Hektar zusätzlicher Ackerflächen ein insgesamt 115 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet mit extensiver Ganzjahresbeweidung mit Exmoor-Ponys, Karpatenbüffeln und Rotem Höhenvieh sowie Mahdgutübertragung aus den artenreichen Kernflächen etabliert. In wenigen Jahren konnte das Projekt beweisen, dass eine extensive ganzjährige Beweidung auch auf bereits sehr artenreichen Flächen, die Biodiversität nicht nur zu erhalten vermag, sondern sie sogar noch arten- und strukturreicher machen kann. Die Auszeichnung „Weidelandschaft des Jahres…
Der Rapserdfloh stellt eine der größten Herausforderungen für den Rapsanbau dar. Bislang fehlt der politische Wille beim Pflanzenschutz nachzukommen. Ein Fachartikel der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) widmet sich diesem Thema.
Seit ungefähr 10 Jahren entwickelt sich die Ausbreitung der Giftpflanze Jakobskreuzkraut zu einem immer größeren Problem im Bereich der Weidebewirtschaftung, Grünland und Brachflächen. Zu beobachten ist dies oftmals durch eine verringerte Weidewirtschaft innerhalb von KULAP-Programmen oder Stilllegungsflächen. Zum anderen aber auch auf genutzten Weideflächen an den befindlichen Wegrändern, die von den Kommunen oder Eigentümern nur selten gemäht werden.
Am heutigen Montag fand die jährliche Flurfahrt des Thüringer Bauernverbandes (TBV) in Begleitung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij statt. Dieses Jahr führte die Flurfahrt, die dazu dient, aktuelle Themen des Berufsstandes zu besprechen, durch den Kreis Saalfeld-Rudolstadt.
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