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Aktuelles

Aktuelles (1604)

Am 14. Mai 2019 urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass die Staaten der Europäi­schen Union (EU) die Arbeitgeber verpflichten müssen, ein objektives, verlässliches und zu­gängliches System einzuführen, mit dem die von jedem Arbeitnehmer geleistete Arbeitszeit gemessen werden kann (C-55/18-CCOO). Das Gericht verweist dabei auf die Grundrechte der Beschäftigten auf eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit und auf tägliche und wöchentliche Ruhezeiten, die in Artikel 31 Absatz 2 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verbürgt und in der EU-Arbeitszeitrichtlinie weiter präzisiert werden.

Fruchtwechsel ab 2025

Donnerstag, 01. August 2024
In Folge der Bestrebungen der Bürokratievereinfachung wird die Konditionalitäts-Regelung zum Fruchtwechsel (GLÖZ 7) ab 2025 einfacher und flexibler für die Betriebe und die Verwaltung. Wie vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zu erfahren war, wurde der ursprüngliche Vereinfachungsvorschlag aus der Agrarministerkonferenz von der EU-Kommission
Das Alperstedter Ried ist eines der letzten existierenden Kalkflachmoore im Thüringer Becken mit herausragender Bedeutung für die regionale Artenvielfalt. Zum Schutz dieses Landschaftsraums und seiner Arten wurde das Ried seit 2015 wiedervernässt und zusammen mit 37 Hektar zusätzlicher Ackerflächen ein insgesamt 115 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet mit extensiver Ganzjahresbeweidung mit Exmoor-Ponys, Karpatenbüffeln und Rotem Höhenvieh sowie Mahdgutübertragung aus den artenreichen Kernflächen etabliert. In wenigen Jahren konnte das Projekt beweisen, dass eine extensive ganzjährige Beweidung auch auf bereits sehr artenreichen Flächen, die Biodiversität nicht nur zu erhalten vermag, sondern sie sogar noch arten- und strukturreicher machen kann. Die Auszeichnung „Weidelandschaft des Jahres…
Der Rapserdfloh stellt eine der größten Herausforderungen für den Rapsanbau dar. Bislang fehlt der politische Wille beim Pflanzenschutz nachzukommen. Ein Fachartikel der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) widmet sich diesem Thema.
Seit ungefähr 10 Jahren entwickelt sich die Ausbreitung der Giftpflanze Jakobskreuzkraut zu einem immer größeren Problem im Bereich der Weidebewirtschaftung, Grünland und Brachflächen. Zu beobachten ist dies oftmals durch eine verringerte Weidewirtschaft innerhalb von KULAP-Programmen oder Stilllegungsflächen. Zum anderen aber auch auf genutzten Weideflächen an den befindlichen Wegrändern, die von den Kommunen oder Eigentümern nur selten gemäht werden.
Am heutigen Montag fand die jährliche Flurfahrt des Thüringer Bauernverbandes (TBV) in Begleitung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij statt. Dieses Jahr führte die Flurfahrt, die dazu dient, aktuelle Themen des Berufsstandes zu besprechen, durch den Kreis Saalfeld-Rudolstadt.
Laut den Regeln zur Konditionalität GLÖZ 8 „Mindestanteil von nichtproduktiven Flächen“ gilt laut Konditionalitätenverordnung ein Bewirtschaftungsverbot vom 1. April bis 15. August, es darf in diesem Zeitraum der Aufwuchs weder gemäht noch zerkleinert werden oder eine anderweitige Nutzung erfolgen. Ab dem 16. August darf der Aufwuchs zerkleinert oder für Futterzwecke gemäht werden.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat am vergangenen Freitag die „Richtlinie zur Investitionsförderung von Maschinen und Geräten zur Stärkung der natürlichen Bodenfunktionen in Agrarlandschaften“ (kurz: ANK NABO) im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) veröffentlicht. Gefördert werden Maschinen und Geräte zur bodenschonenden Bewirtschaftung und zur Verringerung des Bodendrucks, zur mechanischen Unkrautbekämpfung sowie zur extensiven Grünlandbewirtschaftung. Mit der Umsetzung der Förderung wurde die Landwirtschaftliche Rentenbank beauftragt. Für die Förderung stellt der Bund insgesamt bis zu 100 Mio. Euro bis Ende 2026 zur Verfügung.
Das aktuelle Seuchengeschehen verpflichtet Schweinehalterinnen und -halter in den festgelegten Restriktionszonen durch behördliche Aufforderungen, ihre Bestände täglich auf Krankheitsanzeichen zu untersuchen und entsprechende Auffälligkeiten dem Veterinäramt des Landkreises zu melden. Dies war am 22. Juli der Fall, als im südlichen Kreisgebiet von Groß-Gerau (Hessen) gleich bei zwei schweinehaltenden Betrieben Anzeichen einer Erkrankung an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gemeldet wurden. In dem kleineren Betrieb mit insgesamt 17 Schweinen wurde ein verendetes Schwein aufgefunden. Bei dem zweiten Betrieb mit 170 Schweinen bemerkte der Halter, dass sich einige seiner Tiere auffällig schwach verhielten und verstärkt versuchten sich zu kühlen, was wiederum für…
Die letztes Jahr vom Bundestag beschlossene Ausweitung der Mautpflicht auf Fahrzeuge über 3,5 t ist zum 1. Juli in Kraft getreten. Die Maut ist nun auch bei Fahrzeugen mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeuges (tzGm, siehe Zulassungsbescheinigung I Feld F.1) von mehr als 3,5 t zu zahlen. Die technisch zulässige Gesamtmasse löst das zulässige Gesamtgewicht (zGG, Feld F.2) ab. Zugkombinationen sind nur dann mautpflichtig, wenn die tzGm des Zugfahrzeugs über 3,5 t liegt. Beispiel: Ein Transporter mit 3,5 t tzGm und einem Anhänger wird nicht mautpflichtig. Die Änderungen der Mautpflicht betreffen
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