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Aktuelles

Aktuelles (1501)

Bereits 2019 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass die Mitgliedstaaten die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber verpflichten müssen, ein System einzurichten, mit dem die tägliche Arbeits­zeit erfasst werden kann.
Am 15. September hat das Bundeskabinett einen Entwurf zur Änderung des Energiesicherungsgesetz (EiSiG) vorgelegt. Darin enthalten ist eine EEG-Änderung zur Entdeckelung bei Biogas bis Ende 2024.
Wer bis zum 30. November keinen gültigen Stromliefervertrag für die Zeit ab dem 1. Januar 2023 nachweisen kann, muss laut der Gesetzgebung abgeschaltet werden. Alle Landwirtinnen und Landwirte, die ihren Strombezug über das Mittelspannungsnetz beziehungsweise über eine entsprechende mittelspannungsseitige Messung beziehen, sollten unbedingt prüfen, ob sie ab 1. Januar 2023 einen gültigen Stromliefervertrag mit einem Energieversorger haben. Wenn nicht, droht die Abschaltung zum Jahreswechsel. Dies werden die Energieversorger konsequent umsetzen. Ansprechpartner in diesem Fall sind die regional bekannten Energieversorger, z.B. bei der TEAG.
Aus der Mitgliedschaft des Thüringer Bauernverbandes (TBV) war zu erfahren, dass es Probleme gibt, Ökokontrollstellen mit freien Kapazitäten zu finden beziehungsweise, dass ein Kontrollvertrag nicht rechtzeitig mit einer Ökokontrollstelle abgeschlossen werden kann. Aufgrund dessen, hat der TBV darauf gedrungen, dass das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft die Einreichungsfrist für den Vertrag in diesem Jahr verlängert. Nun ist bestätigt, dass die Abgabefrist für Öko-Kontrollverträge bis zum 31. Oktober verlängert wurde. Der Antrag zur Teilnahme am Verfahren KULAP 2022 muss aber bis zum 21. Seotember abgesendet werden. Wer noch keine Ökokontrollstelle zur Ausstellung eines Öko-Kontrollvertrages gefunden hat, kann sich telefonisch an Michael…

Bodenbelebung aber wie?

Freitag, 16. September 2022
Nur Böden, die optimal belebt sind können mittels der zur Verfügung gestellten Nährstoffe und Wasser entsprechendes Leistungspotential an die Pflanzen weitergeben. Diesen Kreislauf gilt es zu schützen, zu unterstützen und zu optimieren. Hier spielt die regenerative Landwirtschaft ihren Vorteil aus, um vor allem das Bodenleben zu verbessern. Während des ersten Onlinevortrages zum Thema „Regenerative Landwirtschaft – die Verbindung von bester Praxis und agronomischen Grundlagen“ sollen hierfür erste Grundlagen geschaffen werden. Dietmar Näser, Grüne Brücke – Regenerative Landwirtschaft, wird hierzu am 27. Septemebr online Einblicke gewähren. Nähere Informationen rund um die Veranstaltung erhalten Sie unter https://landvolkbildung.de/regenerative_landwirtschaft/ oder telefonisch unter +49 (0)36483…
Am 12. September fand in feierlichem Rahmen die traditionelle Zeugnisübergabe für die Jungfacharbeiterinne und -arbeiter in der Rhönlandscheune in Dermbach statt. Geladen waren die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Grünen Berufe des Wartburgkreises und der Landkreise Schmalkalden-Meiningen, Hildburghausen und Sonneberg. Insgesamt 28 Jungfacharbeiterinne und -arbeiter konnten in angemessenem Ambiente die Zeugnisse überreicht werden. Die Besten des Jahrganges wurden anschließend durch die Vorsitzenden der Kreisbauernverbände und den Ausbildungsverbund „Grüne Berufe“ Südthüringen noch einmal besonders geehrt.
Eine Einigung zwischen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und EU-Kommission war laut Deutschen Bauernverband zu den geplanten Änderungen beim GLÖZ 6 (Mindestboden­bedeckung in sensiblen Zeiten) im GAP-Strategieplan bisher nicht möglich.
Die EU-Kommission und die Bundesregierung planen nach Presseberichten den Preisanstieg an den Strombörsen mit einem "Strompreisdeckel" zu begrenzen. Es sollen also nicht die anfallenden ("Zufalls"-)Gewinne höher besteuert werden, sondern die Einführung einer Obergrenze für den Stromverkauf von 20 Ct/kWh an der Börse. Diese Deckelung soll möglicherweise nur die Solar- und Windkraftanlagenbetreiber betreffen, dies ist aber nicht sicher.
Nach Corona-bedingter kleiner Runde im vergangenen Jahr, fand das diesjährige Kyffhäuser Erntegespräch am 8. September wieder im bewährten Format statt. Martin Tacke, Ge­schäftsführer der Agrarproduktion Hohenebra GmbH und zugleich Vorstandsmitglied des Kreisbauernverbandes, empfing die Gesprächsrunde im Unternehmen in Hohenebra und berichtete gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern der Medien über die abgelaufene Erntesaison. Das Unternehmen be­wirtschaftet einen Marktfruchtbetrieb mit rund 2.000 ha. Nach großen Bedenken noch im Frühjahr, zeigte er sich mit dem Ernteergebnis, welches leicht über den betrieblichen langjährigen Mittel liegt, zufrieden. Die diesjährige Getreideernte begann außerordentlich früh und aufgrund der trockenen Wetterlage wurde sie auch frühzeitig beendet. Anschaulich anhand…
Wie bereits informiert, läuft die Antragstellung für die neue Tierwohlförderung ab 2023 dieses Jahr vom 4. Oktober bis 4. November. Die Antragstellung erfolgt genauso, wie bei KULAP, über das Online-Portal PORTIA. Die Anmeldung zur Antragstellung ist ausschließlich digital mit der Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion) des Personalausweises möglich. Falls bereits ein KULAP2022 Antrag gestellt wurde, ist dieser Zugang auch weiter nutzbar. Laut Thüringer Landesamts für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) Ende  September finden zwei Antragstellerschulungen Tierwohl für PORTIA statt. Ulf Schrön aus dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft wird die Einzelheiten des Fördermaßnahmen erläutern und ein Vertreter des TLLLR wird den Antragsprozess…
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