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Marktfrucht & Futterbau

Marktfrucht & Futterbau (313)

Am 9. Mai wurde ein vom Deutschen Bauernverband im Auftrag gegebenes Gutachten in Brüssel zu den Auswirkungen der geplanten EU-weiten Pflanzenschutzmittelreduktion veröffentlicht. Das Gutachten beleuchtet die betrieblichen Ergebnisse von Acker-, Futter- und Gemüsebaubetrieben sowie die Folgen für das Anbauspektrum in den vom Verordnungsvorschlag betroffenen Schutzgebieten. Es zeigt sich, dass auf Standorten mit hohem Ertragspotenzial Einkommensminderungen von bis zu 50 Prozent zu erwarten sind. Auf schwächeren Standorten wäre Ackerbau mittelfristig nicht mehr wirtschaftlich tragfähig. Insbesondere der Anbau von Kartoffeln und Raps sowie der Gemüseanbau müssten infolgedessen vielfach eingestellt werden. Der ohnehin bereits geringe Selbstversorgungsgrad bei Gemüse würde demnach weiter sinken. Auch…
Die 1. Mitteldeutschen Bodenschutztage finden vom 28. bis zum 29. Juni im Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt in Halle statt. Sie werden gemeinsam von den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ausgerichtet und sind ein fachliches Podium zum länderübergreifenden Austausch zu aktuellen Belangen des vorsorgenden Bodenschutzes. Einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden die Herausforderungen des Klimawandels für Bodennutzung und Bodenschutz, der Beitrag der Böden zum natürlichen Klimaschutz sowie bodenbezogene Anpassungsstrategien an den Klimawandel. Anmeldeschluss ist der 14. Juni. Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro. Darin enthalten sind die Tagungsgebühr und Tagungsunterlagen, Tagungsgetränke, Mittagsimbiss sowie die Teilnahme an der Abendveranstaltung und Exkursion. Weitere wichtige Informationen zur…
Am 22. Mai findet in der Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr der Praxis-Talk zum Humusaufbau und Bodenschutz als Onlineveranstaltung statt. Im ersten Seminar 2023 der Onlinereihe „Praxis-Talks“ stellen zwei Betriebe des Netzwerks "Leitbetriebe Pflanzenbau" ihre Überlegungen und Maßnahmen dazu vor. Hendrik Habermann spricht über seine Erfahrungen mit der Direktsaat und welche Optionen er für dieses System bei möglichem Wegfall von Glyphosat sieht. Moritz Reimer vom Naturlandhof zeigt auf, wie konservierende und pfluglose Bodenbearbeitung in einem Biobetrieb funktionieren kann. Bei der fachlichen Einordnung der Beiträge im Kontext der neuen Humustheorie unterstützt Priv.-Doz. Dr. Gernot Bodner von der Universität für…

DBV Ackerbauinfo 18/2023

Freitag, 05. Mai 2023

Düngemittelpreise im Sinkflug

Für die langsam beginnende Maisaussaat und das Grünland sowie für die dritte N-Gabe bestehen noch Versorgungslücken bei den Landwirten. Aber in Abhängigkeit von der Witterung und der schwachen Preisentwicklung ordern diese nur das Nötigste und dann auch nur für den überschaubaren, vorderen Bedarf. Allerdings gibt es auch Betriebe, welche die aktuell vergleichsweise niedrigen Forderungen nutzen, um verstärkt Partien für die kommende Saison nachzufragen

DBV Ackerbauinfo 17/2023

Freitag, 28. April 2023

Verzögerungen in ganz Europa

In weiten Teilen Europas fielen im Zeitraum von März bis Mitte April erhebliche Niederschläge, die sich günstig auf die Bodenfeuchtigkeit und auf die Grundwasserspiegel auswirkten. In einigen Regionen führten diese kräftigen Niederschläge allerdings zu erheblichen Verzögerungen bei der Aussaat und anderen Feldarbeiten. Demgegenüber hielt die Trockenheit in Norditalien an. Dort und in Spanien begann die Aussaat der Sommerkulturen

PAMIRA ist das Rücknahmesystem für Pflanzenschutzmittel- und Flüssigdüngemittelverpackungen! An fast 400 Sammelstellen können restentleerte und gespülte Verpackungen mit dem PAMIRA-Logo zurückgeben werden. Die Rücknahme startet am 11. Mai. Weiterführende Informationen zum System und den Annahmestellen sind unter https://www.pamira.de/verpackungen-abgeben/sammelstelle-finden/ abrufbar.

DBV Ackerbauinfo 16/2023

Freitag, 21. April 2023

Weichweizen in Frankreich wieder besser

In Frankreich hat das Landwirtschaftsamt FranceAgriMer Weichweizen eine bessere Beurteilung zukommen lassen. Der Zustand der Pflanzen habe sich in der Woche bis zum 10. April leicht verbessert. 94 Prozent des Weizens habe sich in einem guten oder ausgezeichneten Zustand befunden, verglichen mit 93 Prozent in der Vorwoche. Im Vorjahr hatten zu diesem Zeitpunkt 92 Prozent des Weichweizens Bestnoten erhalten. Bei Wintergerste wurden 92 Prozent der Saatenstände als gut oder sehr gut eingestuft, unverändert gegenüber der Vorwoche und höher als 87 Prozent im Vorjahr. Die besten Bewertungen der Sommergerste fielen auf 95 (Vorwoche

Aus Sicht der Bauernverbände ist der am 12. April vorgestelle, aktualisierte Gesetzesentwurf zur geplanten Cannabis-Legalisierung entäuschend und stellt einen großen Rückschritt im Vergleich zum Entwurf dar, der im Oktober 2022 vorgelegt worden war.  Der nun vorgeschlagene Entwurf beinhaltet ein sogenanntes 2-Säulen-Modell. In der 1. Säule wird der Anbau über Anbau-Clubs reguliert und in der 2. Säule ein regionales Modellvorhaben beschrieben, mit dem die Auswirkungen der Legalisierung wissenschaftlich untersucht werden sollen, um die Ergebnisse dann der EU vorlegen zu können. Außerdem sollen über die 2. Säule die kommerziellen Lieferketten geregelt werden. Allerdings bleiben hier, ähnlich wie in der 1. Säule, viele…

DBV Ackerbauinfo 15/2023

Freitag, 14. April 2023

Schlechte Aussichten für Getreideabkommen

Der Kreml hat am Mittwoch davor gewarnt, dass die Aussichten für eine Verlängerung des Abkommens über den 18. Mai hinaus, das den sicheren Export von Getreide und Düngemitteln aus mehreren ukrainischen Schwarzmeerhäfen in Kriegszeiten ermöglicht, nicht sehr gut sei, da Russland selbst noch immer auf Hindernisse stoße. Um Russland davon zu überzeugen, der Ukraine die Wiederaufnahme der Getreideexporte aus dem Schwarzen Meer zu gestatten, wurde im Juli ein separates Dreijahresabkommen geschlossen, in dem sich die Vereinten Nationen bereit erklärten, Russland bei der Ausfuhr von Nahrungsmitteln und Düngemitteln zu unterstützen. Letzten Monat erklärte sich Russland nur bereit, das Getreideexportabkommen mit der Ukraine für mindestens 60 Tage zu verlängern, also lediglich für die Hälfte des vorgesehenen Zeitraums. Moskau erklärte, es würde eine weitere Verlängerung nur dann in Betracht ziehen, wenn mehrere Forderungen in Bezug auf seine eige

In den nächsten Wochen finden im Rahmen des Projekts „Strip Till-Kooperation Thüringen“ mehrere Feldbegehungen statt. Insgesamt wird es Acht dieser Feldbegehungen geben. Treffpunkt sind jeweils die Betriebsgelände, danach geht es auf die Flächen auf denen im Rahmen des Projekts das System „Strip Till“ angewandt und beprobt wird. Folgende Termine werden angeboten 18. April, Rhönland Am Lindig, 36466 Dermbach  19. Apri, Agrarproduktion „Zorgeland“ 99765 Windehausen   20. April, Agrargenossenschaft Großrudestedt 99195 Großrudestedt  26. April, Landgenossenschaft Dittersdorf 07907 Dittersdorf  27. April, Agrarunternehmen Pfersdorf e.G. 98656 Hildburghausen  2. Mai, Pahren Agrar 07937 ZeulenrodaTriebes  3. Mai, Agrar GmbH Oldisleben 06578 Oldisleben  4. Mai, LWZ „Hörseltal“ e.G. 99880 Mechterstädt  Alle Feldbgehnungen beginnen…
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