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Aktuelles

Aktuelles (1736)

Die Verhandlungen der Tierwohlprogramme für Milch (QM+) und Rindfleisch (Initiative Tierwohl Rind), die für die Haltungsstufe 2 des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) geeignet sind, stehen kurz vor der Finalisierung. Die Entwicklung hat jedoch eine neue Dynamik bekommen: Nachdem ALDI Nord und Süd im Sommer 2021 angekündigt hatten, bis 2030 das gesamte Frischfleischsortiment auf die Haltungsstufen 3 und 4 umstellen zu wollen, folgt den Plänen nun offenbar die Trinkmilch. Demnach soll Trinkmilch aus den Haltungsformen 1 und 2 spätestens bis 2030 schrittweise aus den Regalen genommen werden. Milch aus ganzjähriger Anbindehaltung würde damit sukzessive aus den Supermärkten verschwinden. Zudem möchte ALDI ab 2024 nur…
Am 18. Januar diskutierten knapp 250 Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, der Jägerschaft sowie den zuständigen Ministerien über die rechtlichen und praktischen Auswirkungen eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in Thüringen auf die Jagd bzw. auf landwirtschaftliche Betriebsabläufe. Es informierten unter anderem Dr. Ulrike Bange aus dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz zum Thema „Welche Einschränkungen kommen auf Schweinehalter und Jäger zu?“ sowie Dr. Anja Höfig vom Thüringer Sozialministerium über „ASP-bedingte Einschränkungen für Ackerbauern, Rinderhalter und futteranbauende Betriebe“. Die Informationsveranstaltung förderte das gegenseitige Verständnis und sensibilisierte alle Beteiligten für die Problematik (zum Beispiel im Bereich der Biosicherheitsmaßnahmen in schweinehaltenden Betrieben oder bei…
Am 25. Januar laden die milchwirtschaftlichen Landesorganisationen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zum siebten, in diesem Jahr digitalen, Nordwestdeutschen Milchtreff ein. Prof. Dr. Gunther Hirschfelder wird die Milch aus kulturwissenschaftlicher Sicht unter die Lupe nehmen. Er betont: „Milch stand am Beginn der europäischen Landwirtschaft, war Basis der Ernährung und genoss hohes Ansehen. Milch war über Jahrtausende Symbol für Reichtum und gutes Leben. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts änderte sich diese Wahrnehmung bei einigen: Die Landwirtschaft, und so auch die Milcherzeugung, wird gesellschaftlich immer mehr hinterfragt. Insbesondere in den sozialen Netzwerken und in der jüngeren Generation gibt es Gruppen,…
Bundestag und Bundesrat haben vergangene Woche der vom Bundeskabinett am 12. Januar 2022 beschlossenen Verordnung zur Änderung der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordung und der Coronavirus-Einreiseverordnung (siehe Bezugsrundschreiben) zugestimmt. Die neuen Regelungen wurden bereits am Freitag, 14. Januar 2022 im Bundesanzeiger veröffentlicht und sind am 15. Januar 2022 in Kraft getreten.   
Für den ca. 66 km langen Abschnitt Ost des Leitungsvorhabens Röhrsdorf-Weida-Remptendorf, beginnend in Röhrsdorf und endend in Weida, hat der Vorhabenträger 50Hertz am 24. November 2021 den bearbeiteten Plan und die angeforderten Unterlagen eingereicht. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat deren Vollständigkeit am 23. Dezember 2021 bestätigt und die Unterlagen öffentlich ausgelegt (https://data.netzausbau.de/Vorhaben/14/PFV/Ost/21/Gesamt.zip). Sie führt nun ein schriftliches Anhörungsverfahren durch. Es besteht nun die Möglichkeit, bis zum 16. März zu den Unterlagen Stellung zu nehmen und bei der BNetzA Einwendungen gegen den Plan zu erheben. Weitere Informationen zum Anhörungsverfahren finden Sie unter https://www.netzausbau.de/SharedDocs/Downloads/DE/Vorhaben/BBPlG/14/O/Bekanntmachung_Anhoerung_NABEG22.pdf?__blob=publicationFile.
  Unter Leitung des sächsischen Bauernpräsidenten Torsten Krawczyk tagte am 10. Januar der Fachausschuss Rindfleisch des Deutschen Bauernverbandes. Im Mittelpunkt der digitalen Diskussion standen neben einer Analyse der aktuellen Preissituation am Rindfleischmarkt der derzeitige Verhandlungsstand bei der Initiative Tierwohl (ITW) Rind.
Am vergangen Freitag diskutierten 135 Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes (TBV) online mit Thomas Lettau vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) zu den neuen Regeln der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023.
Die Petition E-671/20 zur Verringerung des Flächenverbrauchs im Fall des geplanten Gewerbegebiete URB638 bei Urbich war erfolgreich. Der Petitionsausschuss empfiehlt abschließend dem Schutz des Bodens einen höheren Wert beizumessen. Die letzte Entscheidung liegt nun beim Erfuter Stadtrat. Die Eindämmung des landwirtschaftlichen Flächenverbrauchs, des Bauens auf der „Grünen Wiese“ und der damit einhergehenden negativen Auswirkungen auf Klima, Umwelt, Biodiversität und betriebswirtschaftliche Grundlagen ist seit vielen Jahren eines der wichtigsten Themen der Landwirtschaft. Zu oft stehen hier noch wohlgemeinte Strategien und tatsächliche Praxis im Widerspruch, eine Situation die der Berufsstand seit Langem verbessern will. Knapp ein Jahr nach Einreichung der Petition zur Verringerung…
Die TBV-Service und Marketing GmbH hat mit der Firma ZellaClean eine Rahmenvereinbarung geschlossen. Ziel der Rahmenvereinbarung ist es, den Mitgliedern des Thüringer Bauernverbandes besondere Konditionen einzuräumen, wenn sie das Angebot der Firma ZellaClean nutzen wollen. Mitglieder erhalten die BfArM gelisteten und EN ISO 13485 zertifizierten Tests oder den Mobilen Sensor-Spender über die Firma ZellaClean aus Zella-Mehlis zum Vorzugspreis. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für eine persönliche Beratung unter der Telefonnummer 03682 469 34 50 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Für die Online oder Telefonbestellung den Code „ TBV-5“ benutzen und 5 Prozent Rabatt sichern.
Aufgrund einer Anordnung des Bundesfinanzministeriums muss die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) den Verkauf und die Verpachtung ehemals volkseigener Flächen in Ostdeutschland für acht Wochen weitestgehend aussetzen. Der Grund hierfür liegt im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung und dem dort angekündigten „Aktionsplan Schutzgebiete“. Dort ist festgeschrieben, dass „die BVVG-Flächen (…) für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sowie Klima- und Artenschutz genutzt (werden). Dabei werden landwirtschaftlich genutzte Flächen vorrangig an nachhaltig bzw. ökologisch wirtschaftende Betriebe verpachtet und nicht veräußert.“ Im Koalitionsvertrag wird zudem ausgeführt, dass Bundeseigene Flächen im Außenbereich für den Klimaschutz sowohl als potenzielle Standorte für Windkraft- und PV-Anlagen, als auch für die Biodiversität…
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