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Aktuelles

Aktuelles (1501)

Wie bereits berichtet, ist seit 1. Juli die Übergangsfrist für das Verbot der Nutzung von Geräten, die aufgenommen oder gehalten werden müssen (sogenanntes Handheld-Verbot), ausgelaufen. Praxistaugliche Geräte mit Freisprecheinrichtung, die die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, sind jedoch weiterhin nicht verfügbar. Auf Initiative des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) signalisiert, mit der nächsten StVO-Novelle die Funkgeräte vom Verbot des § 23 Abs. 1a StVO auszunehmen. Darüber hinaus hat das BMVI die Länder gebeten, bis dahin von einer Kontrolle des Verbots nach § 23 Abs. 1a StVO in Bezug auf die Nutzung von Funkgeräten für alle…
Die TBV-Service und Marketing GmbH hat mit der Firma BayWa eine Rahmenvereinbarung geschlossen. Die Rahmenvereinbarung ermöglicht es Mitgliedern des Thüringer Bauernverbandes (TBV) besondere Konditionen zu erhalten, wenn sie das Angebot der Firma BayWa nutzen. Sobald TBV-Mitglieder die BayWA Tankkarte in ihrter Hand halte, bekommen sie beim Tanken an über 3.300 Akzeptanz-Stellen in Deutschland einen dauerhaften Rabatt von 1,5 Ct. /Liter Diesel und 1,0 Ct. /L Benzin. Die Rabatthöhe sowie weitere Erläuterungen zum Bestellvorgang sind auf der Homepage des TBV unter mitgliedervorteile/autoservice eingestellt. Reinschauen, bestellen und sparen!
Der Bundesrat beschloss Ende Juni Änderungen der Tierschutztransportverordnung (TierSchTrV). Dadurch dürfen Kälber künftig erst ab einem Alter von über 28 Lebenstagen transportiert werden. Für diese Regelung ist bisher eine Übergangszeit von nur einem Jahr vorgesehen (bis Herbst 2022). Auch wenn die Thüringer Landesregierung die Neuregelung für Kälbertransporte im Bundesrat ablehnte, wies der Thüringer Bauernverband (TBV) erneut in einem Schreiben an das Thüringer Landwirtschafts- sowie Sozialministerium auf die erheblichen Konsequenzen für Milchviehbetriebe hin. Anlass des Schreibens ist das bevorstehende Treffen der zuständigen Bundes- sowie Landesministerien, bei dem auch die Änderungen der TierSchTrV erörtert werden sollen. Aus Sicht des TBV beschädigt der…
Am 13. August trafen sich der Leiter der Landesniederlassung Sachsen/ Thüringen der Bodenverwertungs- und Verwaltungs GmbH (BVVG) Markus Meyer sowie Dr. Klaus Wagner und Nadja Gipser für den Thüringer Bauernverband zu einem gemeinsamen Gespräch. Anlass war die zum Jahresende bevorstehende Schließung der BVVG-Niederlassung in Dresden. Ab 1. Januar 2022 wird die derzeitige Landesniederlassung Sachsen-Anhalt in Magdeburg deren Aufgaben übernehmen. In dem Gespräch erfolgte ein konstruktiver Austausch zu aktuellen und möglichen zukünftigen Themen hinsichtlich der noch vorhandenen landwirtschaftlichen BVVG-Flächen. Sollten Fragen zur Arbeit der BVVG bestehen, wenden Sie sich bitte an Nadja Gipser (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: +49 361 – 262 53 320).
Der Thüringer Bauernverband rechnet aufgrund der in Thüringen gut entwickelten Bestände mit einem im Vergleich zu den letzten Jahren insgesamt guten Ernteergebnis. Positiv stimmt die Entwicklung der Erzeugerpreise am Getreidemarkt. Aufgrund der weltweiten Nachfrage sind diese in den letzten Monaten teilweise stark gestiegen. Allerdings erschwert das äußerst wechselhafte Wetter mit wiederkehrendem Regen den Landwirtinnen und Landwirten in Thüringen derzeit die Ernte trocken einzufahren. Dabei ist das Getreide in einigen Regionen bereits überreif und muss in den nächsten Tagen geerntet werden, um Qualitätsverlusten vorzubeugen. Hierfür notwendig wären beständige sommerliche Witterungsverhältnisse mit Sonnenschein und Wind, was regional häufig nur für wenige Stunden der Fall ist. Im vergangen Erntejahr war die Ernte in allen Kulturen in weiten Teilen zur gleichen Zeit bereits abgeschlossen. Derzeit sind erst 10 Prozent der Flächen mit Winterweizen geerntet. Sommergerste und Triticale stehen nahezu noch vollständig aus. Die Ernte der Wintergerste ist jedoch nahezu abgeschlossen. Die Bestände der Wintergerste…
In guter jährlicher Tradition informierte sich Landrat Thomas Fügmann über die Ernte im Saale-Orla-Kreis. In Ullersreuth berichteten am 11. August Robert Sammer (Agrargesellschaft Hirschberg mbH) und Wolfram Gräßer (Agrargenossenschaft Dobareuth eG) vom regionalen Erntefortschritt. Aufgrund des nassen, kalten und dunklen Frühjahrs wird mit einem mäßigen bis durchschnittlichen Ertrag gerechnet. Aber gezählt wird am Schluss. Besorgt zeigte sich Fügmann über die Schilderungen der Landwirte zu aktuellen und zukünftigen Einschränkungen sowohl bei Tierhaltung als auch im Pflanzenbau. „Kreislaufwirtschaft bedarf der Tierhaltung“ unterstrich der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Gunnar Jungmichel die Brisanz der Lage. Die Gelegenheit zum Gespräch wurde zur Ansprache regionaler Brennpunktthemen genutzt. So…
Anfang des Jahres hatten wir darauf hingewiesen, dass im Zuge des Netzausbaus insbesondere durch den SuedLink und den SuedOstLink die landwirtschaftlichen Flächen in Thüringen relativ stark betroffen sein werden. Damit nicht noch weitere Flächen durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (A+E-Maßnahmen) verlorengehen, hatten wir die Landwirtinnen und Landwirte gebeten, sich Gedanken um verträgliche Maßnahmen zu machen und entsprechende Vorschläge herzureichen.  Mit der Stellungnahme des Thüringer Bauernverbandes (TBV) im Rahmen der Antragskonferenz zum SuedOstLink vom 18. Juni wurde die Bundesnetzagentur  (BNetzA) auf diese Maßnahmen hingewiesen. Die BNetzA hat nunmehr die Vorhabenträgerin 50 Hertz mit der Festlegung des Untersuchungsrahmens für das Planfeststellungsverfahren verpflichtet, diese Maßnahmen…
Im Landkreis Uckermark ist heute zum ersten Mal die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei einem erlegten Wildschweinfrischling nachgewiesen worden. Der Erlegungsort befindet sich östlich des ASP-Schutzzaunes zu Polen. Priorität hat jetzt die Fallwildsuche westlich des Schutzzaunes, um eine eventuelle Ausbreitung der Tierseuche frühzeitig zu erkennen. Nachdem in Brandenburg das letzte Teilstück des 255 Kilometer langen festen Wildschweinzauns fertiggestellt wurde, haben nun die Baumaßnahmen für einen zweiten festen Schutzzaun begonnen. Geplant ist ein 500 bis 1.000 Meter breiter Schutzkorridor, indem Wildschweine intensiv bejagt werden. In Deutschland wurde bislang bei mehr als 1.800 Wildschweinen die ASP nachgewiesen. Die Tierseuche breitet sich dabei immer…

Bauerninfo Schwein 32/2021

Donnerstag, 12. August 2021
EU stellt bessere Förderung für Tierwohlställe ab 2023 in Aussicht Wie das BMEL mitteilt, können Tierhalter beim Umbau zu Tierwohlställen künftig auf bessere Fördermöglichkeiten hoffen. Die EU hat im Rahmen der Strategieplan-Verordnung der GAP ab 2023 die grundsätzliche Möglichkeit eröffnet, dass Investitionen in höhere Tierwohl-Standards mit bis zu 80 % gefördert werden können – bislang waren nur 40 % möglich. Zudem sei die Förderdauer für Tierwohlmaßnahmen........  
Im Jahr 2019 wurde die neue EU-Tierarzneimittelverordnung verabschiedet. In einem Nachfolgerechtsakt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament bis zum Inkrafttreten des Gesetzes im Januar 2022 festlegen, welche Antibiotika künftig für den Menschen vorbehalten und damit für die Tiermedizin verboten werden sollen. Der zuständige EU-Ausschuss für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat in einem Antrag  ein komplettes Anwendungsverbot von Fluorchinolonen,  Polymyxinen, Makroliden sowie Cephalosporinen der 3. und 4. Generation für Heim- und Nutztiere gefordert.
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