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Aktuelles

Aktuelles (1501)

Traditionell trifft sich der Vorstand der Interessengemeinschaft der benachteiligten Gebiete (IG BENA) jährlich mit dem Minister bzw. der Ministerin des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft zu einem Jahresgespräch. Nach Corona-bedingter Pause konnte dies endlich wieder stattfinden. Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij nahm sich anderthalb Stunden Zeit und so konnte der Vorstand der IG BENA doch etliche aktuell brennende Themen mit ihr diskutieren. Ziel war es abzuklopfen, ob die flächendeckende tiergebundene Landbewirtschaftung in Thüringen noch gewollt ist und den Erhalt der notwendigen Ausgleichszulage anzumahnen. Die Vorstandsmitglieder machten deutlich, dass ohne die Ausgleichszulage das benachteiligte Gebiet mit seiner Bewirtschaftung in Gefahr ist. Allein…
Aufgrund vieler Nachfragen zum Ablauf und der Antragstellung im PORTIA haben wir im Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) nachgefragt:  Ist ein automatischer Datenimport in´s PORTIA möglich?
In den Onlineschulungsveranstaltungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik und KULAP der Landvolkbildung gemeinsam mit dem Thüringer Bauernverband (TBV) und den beiden zuständigen Ministerien (Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft sowie dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz) sind vergangene Woche etliche weitere Fragen aufgekommen. Diese sind jetzt auf der Homepage des TBV integriert und können nachgelesen werden. Alle offengebliebenen Fragen wurden an das TMIL und TMUEN weitergeleitet und werden sobald eine Antwort möglich ist eingepflegt. Die FAQ-Liste zu Fragen der ersten Säule (Konditionalität, Ökoregelungen) finden sich auf der TBV-Homepage im Themenbereich Agrarpolitik https://www.tbv-erfurt.de/themen/agrarpolitik unterhalb dem Downloadbereich. Die FAQ-Liste zu den einzelnen…
Sommerzeit ist (wieder) Zeit vieler zeitgleicher Feste und Veranstaltungen. Trotzdem konnte am Sonntag, den 3. Juli, das Thema „Vom Gras zum Gas“ mehr als 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger nach Dobareuth im Saale-Orla-Kreis locken. Landwirtschaft engagiert sich in der Energieerzeugung – das war die Botschaft. Staunend lauschten die Gäste den Ausführungen von Landwirt und Betriebsleiter der Agrargenossenschaft Dobareuth eG Wolfram Gräßer. Er und sein Berufskollege Robert Sammer von der Agrargesellschaft Hirschberg mbH nutzten die ca. dreistündige Wanderung um die Gaserzeugung aus dem Aufwuchs seiner Grünlandflächen zu erklären. An mehreren Stationen auf Grünland, Brachen und Stilllegungssflächen erklärten sie den Gästen den…
Zum 1. Juli 2022 stieg der gesetzliche Mindestlohn auf 10,45 Euro brutto je Arbeitsstunde entsprechend dem Vorschlag der Mindestlohnkommission vom 30. Juni 2020 und der darauf basierenden Dritten Mindestlohnanpassungsverordnung vom 9. November 2020. Nach dem Bundestag hatte am 10. Juni 2022 auch der Bundesrat das Mindestlohnerhöhungs­gesetz verabschiedet. Nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten wurde es nun im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Wesentlicher Inhalt des Gesetzes ist die Anhebung des ge­setzlichen Mindestlohns auf 12,00 Euro brutto je Arbeitsstunde zum 1. Oktober 2022 sowie weitere Neuregelungen zu Mini- und Midijobs.
Am 27. Juni fand die Mitgliederversammlung des Bauernverbandes Kyffhäuserkreis in der Orangerie des malerischen Barockdorfes Bendeleben statt. Kreisvorsitzender Dr. Wolfgang Peter freute sich rund 50 Mitglieder begrüßen zu dürfen und ließ mit viel Enthusiasmus und gewohnt ironischen Unterton das letzte Jahr Revue passieren. Manch einem der Gäste kamen die Themen durchaus vertraut vor, drehte sich im abgelaufenen Jahr doch wieder vieles um die Ausgestaltung der neuen Förderperiode der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP), die Ausweisung der Roten Gebiete, die Grundsteuerreform und die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Auch auf die Aktivitäten des Verbandes wurde eingegangen, darunter die Flurfahrt von Ebeleben nach Kirchengel…
Am 26. Juni folgten vom Kleinkind im Kinderwagen bis zum rüstigen Senior rund 120 Gäste der Einladung der Agrarprodukte Ludwigshof eG. Treffpunkt war um 13:30 Uhr die Arzneipflanzentrocknung in Rockendorf und los ging es auf eine ca. zweistündige Wanderung. Der Landwirtschaftsbetrieb im Saale-Orla-Kreis baut zum Zweck der Arzneimittelgewinnung Kamille, Spitzwegerich, Brennnessel, Johanniskraut, Schwarzem Andornkraut und Mutterkraut an. Entlang dieser mit Sonderkulturen bewirtschafteten Felder führte der Weg. Interessiert folgten die Zuhörenden auf der ca. vier Kilometer km langen Tour den anschaulichen Ausführungen von Betriebsleiter Gunnar Jungmichel. An einigen Stationen erläuterte Jungmichel den Arznei- und Teepflanzenanbau, die jährliche Abhängigkeit der Ernteergebnisse von…
Ende letzten Jahres erklärte die EU-Kommission der Bundesregierung, dass sie deutliche Zweifel hinsichtlich der Gebietsabgrenzung der sogenannten Roten Gebiete hat und Deutschland bezüglich der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV) nachsteuern muss. Die EU-Kommission forderte, dass die Gebietsabgrenzung nach einem einheitlichen und kohärenten Verfahren erfolgen muss.
Die unpfändbaren Beträge, die bei einer Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere Vermögensrechte nach § 850c ZPO geschützt sind, ändern sich jeweils seit diesem Jahr zum 1. Juli eines jeden Jahres entsprechend der Entwicklung des steuerlichen Grundfreibetrages zum Existenzminimum. Danach beträgt der unpfändbare Betrag des monatlichen Arbeitseinkommens eines Schuldners ohne Unterhaltsverpflichtung ab dem 1. Juli 2022  1.330,16 Euro (bisher 1.252,64 Euro). Gewährt der Schuldner aufgrund gesetzlicher Pflichten Unterhalt, erhöht sich dieser Betrag um monatlich 500,62 Euro (bisher 471,44 Euro) für die erste Person und um monatlich jeweils weitere 278,90 Euro (bisher 262,65 Euro) für die zweite bis fünfte Person. Diese neuen…
Die Renten aus der Alterssicherung der Landwirte (AdL) und aus der landwirtschaftlichen Unfallversicherung steigen zum 1. Juli 2022 in Ostdeutschland um 6,12 Prozent.   Wie in der gesetzlichen Rentenversicherung wird es auch in der Grünen Branche eine der höchsten Rentenanpassungen seit Einführung der sozialen Sicherungssysteme geben. Der allgemeine Rentenwert in der AdL sowie der Anpassungsfaktor für die vom Jahresarbeitsverdienst abhängigen Renten der Unfallversicherung verändern sich entsprechend dem Prozentsatz, um den sich die Renten der Deutschen Rentenversicherung erhöhen. In der AdL steigt der allgemeine Rentenwert von 15,43 auf 16,37 Euro (Ost). Die Renten in Ostdeutschland werden zum 1. Juli 2024 vollständig an…
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