Der Thürigner Bauernverband (TBV) hat mit der Firma Windhager Zentralheizungen, dem führenden Hersteller für Holzheizsysteme, eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Mit dem PuroWIN setzt das Salzburger Traditionsunternehmen Windhager neue Maßstäbe beim Heizen mit Hackgut. Der Kessel punktet mit patentierter Vergaser-Technologie und lässt sich serienmäßig an ein flexibles Hackgut-Saugsystem anbinden. Windhager bietet den PuroWIN in insgesamt 9 Leistungsgrößen von 7 bis 103 kW an. Das Heizen mit Hackgut ist vor allem im ländlichen wie im gewerblichen Bereich verbreitet. Meist sind es Landwirtinnen und Landwirte oder aber Waldbesitzende, die mit einer Hackgutheizung ihren eigenen Brennstoff nutzen wollen. Neben den niedrigen Betriebskosten spricht aber…
Mit der R+V-Beitragsgarantie sichern Sie sich niedrige Beiträge in der Kfz-Versicherung Mobil sein, selbstbestimmt leben, Freiheit genießen: Mit dem Auto unterwegs sein ist für viele ein Lebensgefühl. Hohe Preise für Sprit und Strom machen das Fahrzeug in diesen Tagen allerdings zum teuren Vergnügen. Kfz-Halter können dafür an anderer Stelle sparen. Bei der R+V Versicherung lassen sich die Versicherungsausgaben für 2023 schon jetzt minimieren: Wer sich früh für die Kfz-Versicherung der R+V entscheidet, wird mit einer Beitragsgarantie belohnt. Fristen & Garantien: Warum sich ein früher Wechsel lohnt Ist Ihre Kfz-Versicherung bis zum 30. September 2022 abgeschlossen und zum 1. Januar 2023 beantragt,…
Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) veröffentlichte vergangene Woche aufgrund der Absagen der Schulungsveranstaltungen die aktuelle neue Präsentation für die InVeKoS-Beantragung 2022. Die Schulungsunterlagen sind unter https://tlllr.thueringen.de/landwirtschaft/foerderung sowie auf der Homepage des Thüringer Bauernverbandes im Themenbereich/Agrarpolitik/GAP2014-2020 zum Nachlesen eingestellt. Die TBV-Service und Marketing GmbH bietet auch in diesem Jahr Unterstützung bei der Erstellung des InVeKoS-Antrages an. Dies beinhaltet die Erstellung des gesamten Sammelantrages mit der Software VERA und die Nutzung des Onlineportals VERONA. Ansprechpartner Michael KönigTelefon: +49 (0)361 262 532 10E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat seine Planungsabsichten bezüglich der Änderung des Landesentwicklungsprogrammes (LEP) bekanntgegeben. Demnach soll eine Anpassung in den Abschnitten 1.1. Handlungsbezogene Raumkategorien, 2.2. Zentrale Orte und überörtlich bedeutsame Gemeindefunktionen, 2.3. Mittelzentrale Funktionsräume sowie 5.2. Energie vorgenommen werden. Der Thüringer Bauernverband (TBV) hat in seiner Stellungnahme die Anpassungen der Abschnitte 1.1., 2.2., 2.3. an die aktuellen Gegebenheiten nach der Gemeindeneugliederung grundsätzlich begrüßt. Geschaffen werden soll u.a. ein funktionsteiliges Oberzentrum bestehend aus den Städten Suhl, Zella-Mehlis, Schleusingen und Oberhof. Die konkreten Änderungen sind abzuwarten. Konsequent ist auch die geplante Anpassung des LEP hinsichtlich der getroffenen Entscheidungen zum…
Aufgrund einer Anordnung des Bundesfinanzministeriums hat die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) den Verkauf und die Verpachtung ehemals volkseigener Flächen in Ostdeutschland weitestgehend ausgesetzt. Wie bereits berichtet, liegt der Grund hierfür im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung und dem dort angekündigten „Aktionsplan Schutzgebiete“. Die ostdeutschen Landesbauernverbände haben sich mit Schreiben vom 8. April an den Bundesminister der Finanzen Christian Lindner gewandt und angemahnt, dass der Verkaufsstopp und der Umstand, dass die Pachtausschreibungen für landwirtschaftliche Flächen seit dem Jahreswechsel lediglich an ökologisch wirtschaftende Betriebe gehen, konventionell wirtschaftende Unternehmen (die ebenfalls nachhaltig wirtschaften) faktisch ausschließen. Auch unter Beachtung des EU-Beihilferechtes, darf es keine Benachteiligung…
Landvolkbildung Thüringen und dem Thüringer Bauernverband ist es gelungen, Prof. Dr. Alfons Balmann, IAMO Halle, für zwei Fachvorträge zur Agrarpolitik und zum Strukturwandel zu gewinnen Die Vorträge zu „Zwischen ökologischer Agrarwende und nachhaltiger Intensivierung - Welche Perspektiven bestehen für die deutsche Landwirtschaft?“ und „Groß, größer, am größten? Der jüngste Aufstieg der ukrainischen Landwirtschaft und Folgen des Krieges“ finden jeweils mittwochs von 10 Uhr bis 12 Uhr online statt. Dafür sind der 4. Mai und der 25. mai geplant. Nähere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.landvolkbildung.de/agrarpolitik/. Weitere Informationen zu unseren Kursen finden Sie auf www.landvolkbildung.de.
Die neue Förderperiode steht an. Hierzu werden regionale Informationsveranstaltungen durchgeführt. Diese starten ab 18.Mai und finden je halbtags zum Thema GAP und KULAP in Ebeleben, Waltershausen, Reurieth und Stadtroda statt. Wer nicht persönlich teilnehmen kann, der hat die Möglichkeit am 27. Juni und am 28. Juni an einer Onlineveranstaltung teilzunehmen. Schwerpunkte dabei sind die Direktzahlungen und Konditionalität sowie KULAP. Weitere Informationen zu den Terminen und das Programm finden Sie unter www.landvolkbildung.de/gap-und-kulap/. Informationen zu den Kursen von Landvolkbildung Thüringen e.V. finden Sie auf www.landvolkbildung.de.
Der Präsident des Thüringer Bauernverbandes Dr. Klaus Wagner war am 11. April Gast in der MDR-Sendung FAKT IST. Das Thema war Essen oder Energie – Kampf ums Ackerland. Der Bauernpräsident diskutierte in einer lebhaften Runde das Für und Wider verschiedener Nutzungsformen für Agrarflächen mit dem agrarpolitischen Sprecher der Thüringer CDU-Landtagsfraktion Marcus Malsch, der Agrarwissenschaftlerin Kerstin Wydra von der Fachhochschule Erfurt sowie der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium Ophelia Nick (B90/Die Grünen). Wagner betonte in der Sendung, dass Deutschland aktuell keine Lebensmittelknappheit drohe, weshalb auch Hamsterkäufe nicht nötig seien. Die durch den Ukraine-Krieg und die europäischen Sanktionen ausgelösten wirtschaftlichen Unsicherheiten stelle die…
Für das Anbaujahr 2021/ Frühjahr 2022 werden derzeit die Unterlagen zur Nachbauerklärung verschickt. Im Auftrag der Pflanzenzüchter bittet die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) um entsprechende Auskunft über den Nachbau in den Betrieben. Angaben zur Erklärung des Nachbaus müssen bis zum 30. Juni 2022 eingereicht werden. Alternativ kann die Nachbaugebühr auch eigenständig ermittelt und beglichen werden. In diesem Fall gilt ebenfalls die Frist 30. Juni. Weitere Informationen zur STV und eine Online-Version der Nachbauerklärung stehen auf der Internetseite unter www.stv-bonn.de zur Verfügung.
Am 21. April findet das agrarpolitische Forum 2022 der mitteldeutschen Bauernverbände auf der agra 2022 statt. Von 13.00 bis 15.00 Uhr diskutieren auf der Neuen Messe in Leipzig illustre Gäste über die Konsequenzen des Krieges in der Ukraine für die Agrarmärkte und die Politik in Deutschland und der Europäischen Union. Zum Thema Globale Märkte im Umbruch wird zunächst der Agrarmarktexperte Dr. Klaus-Dieter Schumacher referieren. Ob und inwiefern eine Zeitenwende in der Agrarpolitik ansteht fragt danach Prof. Dr. Alfons Balmann, Direktor und Abteilungsleiter am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO). Aus den mitteldeutschen Landesbauernverbänden sind Torsten Krawczyk, Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes,…
Am 8. April diskutierten TBV-Präsident Dr. Klaus Wagner, Hauptgeschäftsführerin Katrin Hucke und der Vorsitzende des KBV Erfurt-Sömmerda Bert Kämmerer mit dem Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke Steffen Dittes sowie weiteren Landtagsabgeordneten über verschiedene aktuelle Themen wie Mindestlohn, Agrarförderung, Agrarstrukturgesetz und Rahmenbedingungen für die landwirtschaftliche Produktion. Wagner forderte Verlässlichkeit politischer Entscheidungen ein und verwies darauf, dass die beste Lösung für die Entwicklung der Agrarstruktur die wirtschaftliche Stärkung der vorhandenen heimischen Landwirtschaftsbetriebe in ihrer jetzigen Ausrichtung sei. In der Flur wurden vor Ort Probleme wie etwa die Förderung von mehrjährigen Blühstreifen und die Einschränkungen beim Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln erläutert. Abschließend…
Egal ob Supermarkt, Fleischer oder Bäckerei, noch immer ist es vielen Thüringern ziemlich egal, wieviel Aufwand und Mühe in der Lebensmittelproduktion stecken. Hauptsache, die Regale sind voll, und das am besten auch noch kurz vor Ladenschluss. Auch das Image der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit ist oft von negativen Klischees geprägt: Gülle, Pestizide/Herbizide, Massentierhaltung, also Gestank, Gift, Tierquälerei. MDR Thüringen und die Geratal Agrar GmbH wollen das jetzt gemeinsam ändern. MDR Thüringen Reporter Jens Roder begleitet die Andislebener Landwirte ein ganzes Jahr lang im Radio und Online, von der Aussaat bis zur Ernte. Sie sprechen über den Spagat zwischen den Vorgaben…
Bereits seit 1. Januar läuft auch in Thüringen das satellitengestütze Flächenmonitoring. Damit sollen die bekannten Vor-Ort-Kontrollen weitestgehend ersetzt werden. Die Einhaltung der Förderkriterien, Verpflichtungen und sonstigen Auflagen im Rahmen der EU-Agrarförderung für landwirtschaftliche Flächen werden dadurch regelmäßig vor Ort überprüft. Das Flächenmonitoringsystem beinhaltet demnach die Beobachtung der landwirtschaftlichen Flächen, die im Rahmen der Agrarförderung (Greening- und KULAP-auflagen) beantragt werden. Es wird geprüft, ob die Flächenangaben stimmen, die im Antrag angegebenen Feldfrüchte korrekt sind oder die Mahd zum richtigen Zeitpunkt stattfindet. Die Basis bilden Satellitenbilder. Dabei werden 100 Prozent der Flächen über Zeitreihen von Sentinal-Satellitenbildern (etwa alle drei Tage) automatisiert auf die…
Der Bundesrat hat heute einer einmalig für das GAP-Antragsjahr 2022 geltenden Änderung der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung (DirektZahlDurchfV) zugestimmt, wonach brachliegende Flächen, die im Zuge des Greening als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) beantragt werden, in diesem Jahr ab dem 1. Juli durch Beweidung oder Schnittnutzung für Futterzwecke genutzt werden können.
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