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Aktuelles

Aktuelles (1501)

In Mecklenburg-Vorpommern ist erstmals die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Dies gab Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus am Dienstagvormittag (16. November) bekannt. Die Krankheit wurde demnach in einem Betrieb bei Güstrow im Landkreis Rostock festgestellt, nachdem vermehrt Todesfälle bei Mastschweinen aufgetreten waren. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte die Virusinfektion bereits am 15. November. Der betroffene Betrieb hält 4.038 Masttiere, die nun getötet und entsorgt werden müssen. Eine Schutz- und Überwachungszone wird eingerichtet. Nach jetzigem Kenntnisstand ist von einem Punkteintrag auszugehen. Laut Backhaus handelt es sich bei der betroffenen Haltung um einen von insgesamt drei Mastbetrieben einer Familie, die von einem dazugehörigen Sauenbetrieb…
Nachdem Deutschland und Europa im Herbst 2020 und im Frühjahr 2021 die bisher schwerste Geflügelpest-Epizootie erlebte, gibt es seit Oktober dieses Jahres wieder vermehrt Funde von infizierten Wildvögeln sowie Viruseinträge in Geflügelhaltungen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Geflügelpestausbrüche bei gehaltenen Vögeln seit dem 23. Oktober 2021.  Bundesland Landkreis betroffenes Geflügel Tierzahl Schleswig-Holstein Dithmarschen Gänse 700 Brandenburg Spree-Neiße Hühner, Enten, Gänse 200 Schleswig-Holstein Steinburg Hühner, Enten 16 Brandenburg Spree-Neiße Hühner, Enten 80 Mecklenburg-Vorpommern Nordwestmecklenburg Hühner, Enten 27 Schleswig-Holstein Pinneberg Gänse 500 Mecklenburg-Vorpommern Nordwestmecklenburg Hühner, Enten, Gänse 47 Niedersachsen Cloppenburg Enten 38.000 Niedersachsen Cloppenburg Puten 9.400 Niedersachsen Nienburg Puten…
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) erhält aktuell Hinweise auf Kriminelle, die Versicherte anrufen, um vertrauliche Informationen zu erhalten. Bei diesen Betrugsanrufen täuschen sie vor, Beschäftigte z. B. der SVLFG zu sein. Sie erfragen personenbezogene Daten wie die Bankverbindung. Zum Teil versuchen die Anrufenden, Versicherte zu drängen, Verträge abzuschließen, z.B. für Zusatzversicherungen oder Kursangebote. Wer einen solchen Betrugsanruf erhält, sollte das Gespräch sofort beenden, Versicherte der SVLFG sollten spätestens dann skeptisch werden, wenn die Anrufer nach Daten wie der Bankverbindung erfragen. Solch sensible Daten werden von echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  der Krankenkasse sowie von Personen aus den Beratungsstellen…
Aufgrund wiederholter Anfragen soll hier noch einmal ein Hinweis auf die erfolgte Verlänge­rung der Corona-Sonderzahlung gegeben werden. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihren Beschäftigten in der Zeit vom 1. März 2020 bis zum 31. März 2022 Sonderleistungen in Höhe von insgesamt 1.500 Euro zahlen, ohne dass diese steuer- oder so­zialabgabenpflichtig wären. Ursprünglich galt diese Frist nur bis zum 31. Dezember 2020 und wurde dann bis zum 30. Juni 2021 verlängert. 
Die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter (VLÜÄ) der thüringischen Landkreise haben Allgemeinverfügungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erlassen. Sie treten heute (15. November) in Kraft. Demnach müssen ab sofort alle Jagdberechtigten jedes verendet aufgefundene Wildschwein (Fall- und Unfallwild) sowie jedes krank erlegte Wildschwein unverzüglich unter konkreter Angabe des Fund- bzw. Erlegungsortes beim zuständigen Veterinäramt anzeigen. In den östlicheren Landkreisen Greiz, Altenburger Land und Saale-Orla-Kreis müssen außerdem gesund erlegte Wildschweine mit einer Wildmarke gekennzeichnet werden. Bei jedem gesund erlegten Wildschwein sind zusätzlich Blutproben zu nehmen und für eine ASP-Untersuchung an benannte Untersuchungsstellen zu senden. Darüber hinaus haben Jagdausübungsberechtigte in einigen ostthüringischen Jagdrevieren…
QM-Milch hat die Kriterien für das Zusatzmodul „QM+“ (auch QM-Tierwohl genannt) finalisiert und veröffentlicht. Das Tierwohlprogramm ergänzt den QM Standard und ordnet sich in Stufe 2 der Haltungsformkennzeichnung des Lebensmitteleinzelhandels ein. Ziel ist, Trinkmilch und Milchprodukte im ersten Halbjahr 2022 entsprechend zu deklarieren..
Am 11. November diskutierten über 100 Schweinehalterinnen und Schweinehalter sowie Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und der Tierärzteschaft in Halle über die Zukunftsfähigkeit der Schweinehaltung. Anlass der Fachtagung sind die zahlreichen Herausforderungen, vor denen mehr als 600 mitteldeutsche Schweinebäuerinnen und Schweinebauern mit ihren 2,1 Millionen Tieren derzeit stehen. Am Vormittag ging es zunächst um die politischen, gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Schweinehaltung. Nach Philipp Schulze Esking, Mitglied der Borchert-Kommission, müsse der Berufsstand den hohen Tierwohlanforderungen der Gesellschaft nachkommen. Die Frage sei nur, wann die neue Bundesregierung ein schlüssiges Konzept zur Refinanzierung der dadurch verursachten Mehrkosten vorlegt und umsetzt. „Dies muss…
Mit der Firma Windhager Zentralheizungen, dem führenden Hersteller für Holzheizsysteme wurde eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Mit dem PuroWIN setzt Windhager jetzt neue Maßstäbe beim Heizen mit Hackgut. Dank Zero-Emission-Technologie verbrennt der Kessel so sauber, dass er ganz ohne den Einsatz eines Staubabscheiders kaum mehr messbare Staubwerte erreicht. Der PuroWIN ist zudem der erste Hackgutkessel, der den Brennstoff serienreif auch saugen kann – und das bis zu 25 Meter weit und 7 Meter hoch. Dadurch lässt sich auch bei bisher unmöglichen baulichen Gegebenheiten eine Hackgutheizung installieren. Da alle Motoren und Antriebe äußerst leichtgängig laufen, benötigt der Kessel für den kompletten Brennstofftransport…
Die Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung ist Teil des Aktionsprogramms Insektenschutz der Bundesregierung. Die fünfte Verordnung zur Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung wurde am 7. September veröffentlicht und ist in Kraft getreten. Mit der Novellierung werden die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in bestimmten Gebieten weiter eingeschränkt und die Anwendungsmodalitäten für glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel geändert  (siehe hierzu die Mitgliederinfo vom 27. September 2021).
Am 11. November diskutierten über 100 mitteldeutsche Schweinehalterinnen und Schweinehalter sowie Vertreterinnen und Vertreter von Landwirtschaftsbehörden, der Tierärzteschaft und der Industrie in Halle-Peißen über die Zukunftsfähigkeit der Schweinehaltung in Ostdeutschland. Die Lage der hiesigen schweinehaltenden Betriebe ist derzeit extrem schwierig: Neben der derzeitigen Kostenexplosion bei Futtermitteln setzt insbesondere der historisch niedrige Schweinepreis den Schweinhalterinnen und Schweinhaltern zu. „Seit Monaten verlieren sauenhaltende Betriebe mit jedem aufgezogenen Ferkel 50 Euro. Ein 28 kg schweres Ferkel erlöst derzeit maximal 20 Euro für den Halter ¬– eine Tankfüllung an der Tankstelle ist aktuell das Vierfache wert. Schweinemäster verlieren pro vermarkteten Mastschwein 60 Euro von bereits investiertem Kapital. So erhält der Schweinemäster 1,20 Euro pro kg Schlachtgewicht, eine Kugel Eis mit 80 – 90g kostet in Deutschland im Schnitt 1,30 Euro. Selbst ein Liter Diesel ist mit 1,50 Euro mehr wert als 1 kg Schweinefleisch vom deutschen Schweinemäster. Das alles steht in keinem Verhältnis mehr.…
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