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Aktuelles

Aktuelles (1730)

Der Bundestag hat in seiner gestrigen Sitzung das Gesetz in der Fassung der Beschlussemp­fehlung des Hauptausschusses verabschiedet. Das Gesetz hat heute den Bundesrat passiert und tritt damit am Tag nach seiner Verkündung im Bundesgesetzblatt voraussichtlich zu Be­ginn der nächsten Woche in Kraft, Thüringen wird am Mittwoch im Landtag eine entsprechende Verordnung auf den Weg bringen. Mit den Änderungen im Infektionsschutzgesetz sollen Vorkehrungen für die Zeit nach dem Ende der epidemischen Lage am 25. November 2021 getroffen werden. Zusätzlich sind die Einführung einer 3G-Regel am Arbeitsplatz sowie eine Pflicht zur mobilen Arbeit für Bürotätigkeiten im IfSG vorgesehen. Hier ein kurzer…
Am 18. November fand das Milchsymposium des Deutschen Bauernverbandes statt. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an mehr Tier-, Umwelt- und Klimaschutz sowie des wachsenden Absatzmarktes für pflanzenbasierte Milchalternativen diskutierten Landwirtinnen und Landwirte mit Expertinnen und Experten des Marktes, der Finanzbranche und der Wissenschaft über die wirtschaftliche Perspektive für milcherzeugende Betriebe. Wie entwickeln sich Kosten und Erlöse in der Milchviehhaltung, wenn mehr Tierwohl umgesetzt wird? Ist die deutsche Milchproduktion im Vergleich zu den Kostenstrukturen anderer EU-Produzenten konkurrenzfähig? Wie schätzen Banken als Finanzgeber die Wirtschaftlichkeit der Milchviehhaltung ein? Marktanalyst Andreas Gorn, AMI, stellte zunächst die aktuelle Lage am Milchmarkt dar. Der Markt…
Am vergangenen Montag diskutierte der Vorstand der Interessengemeinschaft der Betriebe des benachteiligten Gebietes (IG BENA) des Thüringer Bauernverbandes den Vorschlag des Thüringer Landwirtschaftsministerium für die Verteilung der reduzierten Ausgleichszulage (AGZ) ab 2026. Grundlage für die Diskussion stellte der Vortrag von Uta Mayer (Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum) dar, in welchem sie eine betriebswirtschaftliche Analyse verschiedener Betriebsgruppen im BENA sowie den Vergleich zwischen nicht BENA- und BENA-Betrieben unter den aktuellen und den zukünftigen Bedingungen vornahm.
Biogas oder Biomethan im Strom- und Wärmebereich mussten bislang keine Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Dies wird sich ändern. Im Dezember 2018 wurde auf EU-Ebene die Nachfolgerrichtlinie RED II verabschiedet. Die RED II gilt ab dem 1. Juli 2021 und ist entsprechend in nationales Recht umzusetzen, während die Vorgänger-Richtlinie zu diesem Termin außer Kraft gesetzt wurde. 
Trotz der schwierigen Bedingungen, die durch die Corona-Pandemie verursacht sind, entschloss sich der Landjugendverband Thüringen einen Berufswettbewerb für Auszubildende in den Berufen Landwirt/in und Tierwirt/in durchzuführen. Es gab aufgrund der besonderen Situation „nur“ Aufgaben aus den Bereichen Berufstheorie und -rechnen, die eigens erstellt wurden. Insgesamt beteiligten sich 100 Jugendliche des zweiten und dritten Lehrjahres. Bei den Landwirtinnen und Landwirten konnte Colin Ganzmann aus der Agrargenossenschaft Gerstungen e.G. klar vor Vinzenz Appel von der Agrar-Milch GmbH Dillstädt und Nick Schmidbauer aus der Landgenossenschaft Oppurg e.G. siegen. Gleichzeitig erzielte Andreas Wisniewski von der Agrargenossenschaft „Hörsetal“ e.G. bei den Tierwirtinnen und Tierwirten die…
In Mecklenburg-Vorpommern ist erstmals die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Dies gab Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus am Dienstagvormittag (16. November) bekannt. Die Krankheit wurde demnach in einem Betrieb bei Güstrow im Landkreis Rostock festgestellt, nachdem vermehrt Todesfälle bei Mastschweinen aufgetreten waren. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte die Virusinfektion bereits am 15. November. Der betroffene Betrieb hält 4.038 Masttiere, die nun getötet und entsorgt werden müssen. Eine Schutz- und Überwachungszone wird eingerichtet. Nach jetzigem Kenntnisstand ist von einem Punkteintrag auszugehen. Laut Backhaus handelt es sich bei der betroffenen Haltung um einen von insgesamt drei Mastbetrieben einer Familie, die von einem dazugehörigen Sauenbetrieb…
Nachdem Deutschland und Europa im Herbst 2020 und im Frühjahr 2021 die bisher schwerste Geflügelpest-Epizootie erlebte, gibt es seit Oktober dieses Jahres wieder vermehrt Funde von infizierten Wildvögeln sowie Viruseinträge in Geflügelhaltungen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Geflügelpestausbrüche bei gehaltenen Vögeln seit dem 23. Oktober 2021.  Bundesland Landkreis betroffenes Geflügel Tierzahl Schleswig-Holstein Dithmarschen Gänse 700 Brandenburg Spree-Neiße Hühner, Enten, Gänse 200 Schleswig-Holstein Steinburg Hühner, Enten 16 Brandenburg Spree-Neiße Hühner, Enten 80 Mecklenburg-Vorpommern Nordwestmecklenburg Hühner, Enten 27 Schleswig-Holstein Pinneberg Gänse 500 Mecklenburg-Vorpommern Nordwestmecklenburg Hühner, Enten, Gänse 47 Niedersachsen Cloppenburg Enten 38.000 Niedersachsen Cloppenburg Puten 9.400 Niedersachsen Nienburg Puten…
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) erhält aktuell Hinweise auf Kriminelle, die Versicherte anrufen, um vertrauliche Informationen zu erhalten. Bei diesen Betrugsanrufen täuschen sie vor, Beschäftigte z. B. der SVLFG zu sein. Sie erfragen personenbezogene Daten wie die Bankverbindung. Zum Teil versuchen die Anrufenden, Versicherte zu drängen, Verträge abzuschließen, z.B. für Zusatzversicherungen oder Kursangebote. Wer einen solchen Betrugsanruf erhält, sollte das Gespräch sofort beenden, Versicherte der SVLFG sollten spätestens dann skeptisch werden, wenn die Anrufer nach Daten wie der Bankverbindung erfragen. Solch sensible Daten werden von echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  der Krankenkasse sowie von Personen aus den Beratungsstellen…
Aufgrund wiederholter Anfragen soll hier noch einmal ein Hinweis auf die erfolgte Verlänge­rung der Corona-Sonderzahlung gegeben werden. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihren Beschäftigten in der Zeit vom 1. März 2020 bis zum 31. März 2022 Sonderleistungen in Höhe von insgesamt 1.500 Euro zahlen, ohne dass diese steuer- oder so­zialabgabenpflichtig wären. Ursprünglich galt diese Frist nur bis zum 31. Dezember 2020 und wurde dann bis zum 30. Juni 2021 verlängert. 
Die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter (VLÜÄ) der thüringischen Landkreise haben Allgemeinverfügungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erlassen. Sie treten heute (15. November) in Kraft. Demnach müssen ab sofort alle Jagdberechtigten jedes verendet aufgefundene Wildschwein (Fall- und Unfallwild) sowie jedes krank erlegte Wildschwein unverzüglich unter konkreter Angabe des Fund- bzw. Erlegungsortes beim zuständigen Veterinäramt anzeigen. In den östlicheren Landkreisen Greiz, Altenburger Land und Saale-Orla-Kreis müssen außerdem gesund erlegte Wildschweine mit einer Wildmarke gekennzeichnet werden. Bei jedem gesund erlegten Wildschwein sind zusätzlich Blutproben zu nehmen und für eine ASP-Untersuchung an benannte Untersuchungsstellen zu senden. Darüber hinaus haben Jagdausübungsberechtigte in einigen ostthüringischen Jagdrevieren…
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