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Agrarpolitik

Agrarpolitik (161)

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Joachim Rukwied hat gemeinsam mit allen Landesbauernpräsidenten in einen Brief an die Agrarminister von Bund und Ländern Nachbesserungen bei der Umsetzung der Eco Schemes in Deutschland gefordert. Aus Sicht der Bauernverbände müssen die Eco Schemes so gestaltet werden, dass sie auch an Gunststandorten für die Landwirtinnen und Landwirte attraktiv sind. Von Seiten der Bundesagrarpolitik müssen zudem zeitnah die Eckdaten für die Kalkulation der Eco Schemes vorgelegt werden, damit die Landwirtinnen und Landwirte planen können. Auch brauchen die Agrarministerien der Bundesländer die Eckdaten als Grundlage zur Planung der Agrarumweltmaßnahmen der 2. Säule. Neben der mangelnden…
Am 19. Juli diskutierten die Mitglieder des Fachausschusses GAP des Thüringer Bauernverbandes mit Udo Hemmerling vom Deutschen Bauernverbandes (DBV) die aktuellen Entwicklungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab der neuen Förderperiode sowie eine erste Bewertung aus Sicht des DBV zum Abschlussbericht Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL).
Am Montag fand der 11. Runde Tisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) über Umweltleistungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) statt. In dem Austausch zwischen DBV, den Landesbauernverbänden, den Landesministerien sowie den verschiedensten an der Landwirtschaft beteiligten Verbänden wurden die Trilog-Entscheidungen und die damit zu erwartenden nationalen Auswirkungen diskutiert.
Die Konferenz zur Zukunft Europas ist eine einzigartige Gelegenheit für alle europäischen Bürgerinnen und Bürger, die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu erörtern. Auf einer Website der Europäischen Union gibt es die Möglichkeit, nach zehn Themenbereich darzulegen, welche Zukunft man sich für die Europäische Union wünscht. Unter den zehn Themenbereichen ist für die Landwirtschaft insbesondere der Bereich Klimawandel und Umwelt interessant, da hier u.a. über Fragen der Biodiversität und der Ausgestaltung des Green Deals diskutiert wird. Alle Interessierten sind dazu aufgerufen, sich aktiv in diese Diskussion einzubringen, eigene Positionen mit Blick auf die Landwirtschaft klarzustellen und darauf hinzuweisen, wo die Knackpunkte…
Vergangene Woche Donnerstag und Freitag konnten sich die Verhandlungspartner EU-Kommission, Parlament und Rat auf die Details der neuen Förderperiode der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 einigen. Allerdings bedarf es jetzt noch verschiedener Formalien, darunter Anfang dieser Woche der Zustimmung des Ministerrates und in zwei Wochen der formalen Zustimmung des EU-Parlamentes. Voraussichtlich bis Herbst braucht es noch, bis die Gesetzestexte in die verschiedenen EU-Sprachen übersetzt sind und den Mitgliedsstaaten vorliegen. Ergänzend sind noch verschiedene Verordnungsermächtigungen notwendig. Nach dem Bundestag stimmte bereits am Freitag auch der Bundesrat der nationalen Gesetzgebung zur GAP zu. Damit ist – einmalig in der Geschichte –…
Am 28. Mai hat der Bundesrat der Änderung der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) zugestimmt. Bei der Abstimmung über die mehr als 300 Änderungsanträge wurden so-wohl positive Veränderungen des Regierungsentwurfs als auch deutliche Verschärfungen vorgenommen. Einzelne Forderungen des Umweltausschusses, etwa nach Einführung einer Pflicht für Abluftreinigungsanlagen auch für Putenställe, deutliche Verschärfungen der Regelungen zur Stickstoffdeposition und die Einführung spezieller Regelungen für Bioaerosole für Tierhaltungsanlagen, haben keine Mehrheit erhalten. Dennoch wird die neue TA Luft mit den Anforderungen zur Luft-reinhaltung für große und kleine Anlagen sowohl im Bestand als auch für Neuanlagen dazu führen, dass der Strukturwandel weiter…
Heute endeten die Trilog-Verhandlungen zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) zwischen EU-Parlament, Europäischem Rat und der EU-Kommission erneut ohne Ergebnis. In der AG Goslar diskutierten die Vertreterinnen und Vertreter der Landesbauernverbände die wichtigsten Streitpunkte: Soziale Konditionalität, Mindestvorgaben für die Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen der 1. Säule (Eco Schemes) und der 2. Säule, Grundanforderungen für die Direktzahlungen (GLÖZ-Auflagen) sowie die Begriffsdefinition „Aktiver Landwirt“. Die Positionen von Par-lament und Rat sind stark verhärtet und verhindern aktuell jede Einigung. Denkbar ist eine Wiederaufnahme der Gespräche Mitte Juni in Portugal. Eine Vertreterin des Bundeslandwirtschaftsministe-riums informierte zum Stand der nationalen Umsetzung. Trotz der ausbleibenden Entscheidung auf EU-Ebene…
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