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Aktuelles

Aktuelles (1501)

Ob Rind, Schwein oder Geflügel: Durch behördliche Anordnung können Tierseuchen und Krankheiten ganze Betriebe lahmlegen – selbst, wenn sie nicht betroffen sind, sondern nur im Sperrbezirk liegen. Gegen die verheerenden Einnahmeverluste und Folgeschäden schützt eine Ertragsschadenversicherung. Immer wieder berichten Medien über Seuchenausbrüche in deutschen Tierbeständen. Insbesondere Krankheitsfälle zur Geflügelpest und Afrikanischen Schweinepest (ASP) treten seit einigen Jahren gehäuft auf. Seitdem im September 2020 im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße der erste ASP-Fall in Deutschland festgestellt wurde, setzt sich das Bundesland mit strikten Eindämmungsmaßnahmen erfolgreich gegen die weitere Ausbreitung nach Westeuropa durch. Seuchenausbruch beeinflusst auch umliegende Betriebe Ein ASP-Ausbruch in einem niedersächsischen Betrieb…
Mit dem PuroWIN setzt das Salzburger Traditionsunternehmen Windhager neue Maßstäbe beim Heizen mit Hackgut. Der Kessel punktet mit patentierter Vergaser-Technologie und lässt sich serienmäßig an ein flexibles Hackgut-Saugsystem anbinden. Windhager bietet den PuroWIN in insgesamt neun Leistungsgrößen von 7 bis 103 kW an. Die Kessel lassen sich zu Kaskaden bis 400 kW verbinden und eignen sich dadurch für den Einsatz in größeren landwirtschaftlichen Betrieben, den Gewerbe- und Kommunalbau oder die Hotellerie. Das Heizen mit Hackgut ist vor allem im ländlichen, wie im gewerblichen Bereich verbreitet. Meist sind es Landwirte oder Waldbesitzer, die mit einer Hackgutheizung ihren eigenen Brennstoff nutzen wollen.…
Laut Informationen des Deutschen Grünlandverbandes (DGV) findet der diesjährige Deutsche Grünlandtag unter Mitwirkung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen unter dem Motto „Spannungsfeld Milchviehhaltung und Moorschutz“ statt. Am 14. September zum Fachtagungsteil lädt der DGV nach Hatten/Streekermoor (Niedersachsen) ein. Es werden die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung auf Grünland im Moor, der Moorschutz aber auch die Grünlandbewirtschaftung bei hohen Wasserständen diskutiert. Der zweite Tag (15. September) der Tagung dient der Exkursion zu einem Milchviehbetrieb sowie ins Teufelsmoor um Nutzungsoptionen, klimaschutzorientierte Landwirtschaft sowie alternative Aufwuchsverwertungen vorzustellen. Die genaue Tagesordnung sowie die Anmeldemöglichkeiten finden sich im Tagungsflyer des DGV.
Die Agrargenossenschaft (AG) Kamsdorf e.G. wird neuer Kooperationspartner des Regionalmarktplatzes Erfurt. Am 9. August unterzeichneten Dirk Reichelt (Vorstandsvorsitzender der AG Kamsdorf) und Andreas Taudte (Geschäftsführer der Landfleischerei Kamsdorf) den Kooperationsvertrag im ELER LFE Projekt „Regionalmarktplatz im Haus der Grünen Verbände in Erfurt“. Die Landfleischerei Kamsdorf ist ein Meisterbetrieb mit 31-jähriger Tradition. Sie versorgt fünf Filialen und eine Gaststätte mit ihren regionalen Fleisch- sowie Wurstwaren und betreibt einen Partyservice. Die Fleisch- und Wurstspezialitäten von Rind, Geflügel und Schwein sind ab der 34. Kalenderwoche im Onlineshop (www.regionalmarktplatt-erfurt.de) und in den Automaten erhältlich und bereichern den Marktplatz mit Rinderknacker, Würzfleisch, Rindersaftschinken und vielem…
Aufgrund unterschiedlicher Veröffentlichungen zur Auslegung der Regelungen für die Umsetzung der Pflichtbrache nach GLÖZ 8 sowie unter anderem der Frage nach der Kulisse „schwere Böden“ nach GLÖZ 6 hat der Thüringer Bauernverband beim Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) nachgefragt.
In der letzten Woche wurde vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft die Streckenergebnisse des vergangenen Jagdjahres veröffentlicht. Das jeweilige Jagdjahr beginnt am 1. April und endet am 31. März des folgenden Kalenderjahres. Die Gesamtstrecke an Schalenwild lag im Jagdjahr 2022/2023 bei insgesamt 79.674 Stück. Hierzu zählen Rotwild, Damwild, Muffelwild, Schwarzwild und Rehwild. Mit 52.458 Stück lag die Strecke beim wiederkäuenden Schalenwild 2.143 Stück über der Vorjahresstrecke. Dies beinhaltet 6.500 Stück Rotwild, 1.995 Stück Damwild, 1.857 Stück Muffelwild und 42.106 Stück Rehwild. Die Schwarzwildstrecke lag 2022/23 bei 27.216 Tieren und somit erheblich niedriger als im Vorjahr (35.358 Stück). Nach der…
Laut Informationen aus der Agrarministerkonferenz sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurden Nachbesserungen bei den Ökoregelungen (ÖR) für das kommende Jahr beschlossen. Die Inanspruchnahme der ÖR für 2024 soll dadurch verbessert werden.
In Folge der Plenarabstimmungen zur Industrieemissionsrichtlinie (IED) in Straßburg begannen am 19. Juli die interinstitutionellen Verhandlungen, auch Trilog-Verhandlungen genannt. An diesen Verhandlungen nehmen Vertreter aller drei Institutionen (Europäische Kommission, Parlament und Rat) teil und verhandeln eine Kompromissposition, die anschließend im Parlament und im Rat angenommen werden muss. Die beiden ersten Treffen dienten lediglich zur Vorstellung der jeweiligen Positionen und zur Eröffnung der Verhandlungen. Weitere Treffen werden nach der Sommerpause, d.h. im September, stattfinden. Nach jetzigem Stand sollen die Treffen am 28. November abgeschlossen werden. Für die „technischen Treffen“ zu den genauen Inhalten des Gesetzestextes sind nochmals 20 Treffen geplant. Wann…
Der Vorhabenträger TransnetBW hat für den Abschnitt D1 der Vorhaben 3 und 4 (SuedLink) einen bearbeiteten Plan gemäß § 21 NABEG vorgelegt. Die Unterlagen sind seit dem 24. Juli ausschließlich online bei der Bundesnetzagentur abrufbar und stehen zur Anhörung. Der etwa 76 km lange Abschnitt beginnt im Werratal in Hessen, durchquert Thüringen und endet in der Nähe von Henneberg unmittelbar südlich der bayerischen Grenze. Die Öffentlichkeit kann sich bis zum 25. September zu den Unterlagen äußern. Der bearbeitet Plan zeigt den Verlauf der Vorzugstrasse und enthält u.a. auch den für die Landwirtschaft wichtigen Landschaftspflegerischen Begleitplan.
Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) hat die neue Schadensstatistik für das Kalenderjahr 2022 veröffentlicht. In dieser beläuft sich die Zahl vermisster, verletzter und toter Tiere bundesweit auf 4.366. Dies ist gegenüber dem Vorjahr (mit 3.374 Schäden an Nutztieren) ein neuer Höchstwert. Auch die Anzahl der Übergriffe ist von 975 im Vorjahr auf 1.136 gestiegen. Der Anteil geschädigter Tiere liegt mit 89 Prozent bei den Schafen und Ziegen am höchsten, gefolgt von 6 Prozent bei Rindern, 4 Prozent Gehegewild und 1 Prozent Andere. Zum letztgenannten zählen unter anderem 30 Pferde und 3 Hunde. Aus der Statistik…
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