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Aktuelles

Aktuelles (1736)

Nach längerer Corona-Pause, führten die Kreisbauernverbände Ilm-Kreis und Gotha dieses Jahr wieder Kreisflurfahrten mit ihren jeweiligen Landratsämtern durch. Neben dem fachlichen Austausch über die diesjährigen Erntebedingungen in mehreren Landwirtschaftsbetrieben und Fluren standen dabei auch landwirtschaftliche und landwirtschaftsnahe Projekte und regionale Themen im Fokus. Auf der Flurfahrt des Ilm-Kreises mit Frau Landrätin Enders am 26. Juli, die von Dannheim, über Griesheim/Hammersfeld nach Bösleben führte, prägten Versorgungssicherheit und Energie die Themenliste. Landrätin Enders berichtete von der zunehmend schwierigen Situation der Tafeln, ausreichend Lebensmittel für die Versorgung der sozial und wirtschaftlich Benachteiligten zu bekommen. Sie bat die landwirtschaftlichen Betriebe, insbesondere die Direktvermarkter im…
Die flurstücksbeschreibenden Geobasisdaten sind von großer Bedeutung für die landwirtschaftlichen Unternehmen. Mit ihnen können neben den digitalen Orthofotos, Feldblöcken und eigenen Schlagvermessungen auch die Eigentumsgrenzen im betrieblichen Geographischen Informationssystem (GIS) dargestellt werden. Dies erleichtert das Betriebsmanagment (z.B. Pacht- und Schlagverwaltung, Antragstellung) und führt zu einer größeren Sicherheit bei den Kontrollen. Alle katastertechnischen Sachverhalte und Rechtstatbestände (Flurstücke, Gebäude, Eigentümer usw.) werden in ALKIS objektstrukturiert abgebildet. Auch Bodenschätzungsergebnisse werden sukzessiv digital erfasst. Diese Daten können gegen eine Aufwandsgebühr, die abhängig von der Betriebsgröße ist, über Michael König unter der Telefonnummer +49 (0)361 262 532 10 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bezogen werden. Des…
Laut Bundeslandwirtschaftsministerium hat das Bundeskabinett am 27. Juli die Änderung des Tierarzneimittelgesetzes beschlossen. Damit werden im Wesentlichen die Aktualisierung und Erweiterung des nationalen Antibiotika-Minimierungskonzepts umgesetzt, um den wirkstoff- und anwendungsbezogenen Einsatz von Antibiotika in landwirtschaftlichen Betrieben besser zu erfassen und dauerhaft zu senken. Der Gesetzentwurf enthält sowohl Änderungen für Tierhalterinnen und Tierhalter als auch für Tierärztinnen und -ärzte. Die staatliche Antibiotika-Datenbank, in der bislang nur Masttiere erfasst werden, soll um weitere Nutztierarten ergänzt werden. Hierzu zählen Jung- und Legehennen sowie Sauen mit Saugferkeln und Milchkühe nebst Kälbern. Allein im Geflügelsektor sind von dieser Neuregelung zusätzlich ca. 47.000 Hühner haltende Betriebe…
Der Thüringer Bauernverband wirft den Agrarministerinnen und -ministern aufgrund fehlender Entscheidungen auf der gestrigen Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK) organisierte Verantwortungslosigkeit vor. Insbesondere das Ausbleiben von Entscheidungen über den kürzlich von der EU-Kommission vorgelegten Vorschlag für die Aussetzung der Fruchtfolgereglung und der Brachepflicht um der weltweiten Nahrungsmittelknappheit entgegenzuwirken steht im Mittelpunkt der Kritik: „Es ist auch nach dem Treffen weiter offen, ob der vorgesehene jährliche Fruchtwechsel nun kommt oder nicht. Es ist unklar, ob und wenn ja, wieviel Fläche nun tatsächlich stillgelegt werden muss und ob wir diese Felder nach der Ernte (also jetzt!) bearbeiten und aktiv begrünen dürfen“ so der Thüringer Bauernpräsidenten Dr. Klaus Wagner. „Deutlicher kann die AMK nicht zeigen, dass sie entweder nicht entscheiden will, die agrotechnischen Zusammenhänge ignoriert oder handlungsunfähig ist. Die Entscheidung trifft dann der Vegetationsverlauf, der keine ‘Wiedervorlage‘ kennt.  Angesichts der bevorstehenden Aussaat ist dies für die Landwirtinnen und Landwirte eine Katastrophe: „Wir stehen kurz vor dem…
Das Kompetenzzentrum Wolf/ Biber/ Luchs des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz lädt zu zwei Informationsveranstaltungen zum Thema „Wölfe in Thüringen- Aktueller Stand & Management“ ein. Die Veranstaltungen finden am 23. August im Feuerwehrgerätehaus Neuhaus (Schwarzburger Str. 47, 98724 Neuhaus am Rennweg) und am 9. September im Technischen Denkmal Lehesten (Staatsbruch 17, 07349 Lehesten) jeweils von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Sie richten sich an Bürgerinnen und Bürger sowie Weidetierhalterinnen und –halter. Präsentiert werden sollen die Erkenntnisse aus dem Thüringer Wolfsmonitoring und es soll um Thema Wolf (Verhaltensweise, Wolfsmanagement in Thüringen, Fördermöglichkeiten für Herdenschutzmaßnahmen) informiert werden.
Die Trockenheit in Deutschland und Thüringen hält nach wie vor an. Viele werden sich noch gut an die Verhältnisse 2019 erinnern, als der Mais verkümmerte und die Grünlandflächen hellbraun und dürr statt saftig grün da standen. Die diesjährige Trockenheit in Verbindung mit Hitzetage mit Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius toppt die Verhältnisse von vor drei Jahren. Um eine genauere und flächenmäßig bessere Einschätzung der aktuellen Lage im Bereich Futterbau zu erhalten, erbitten wir eine Einschätzung durch unsere Mitglieder. Dazu haben Sie die Möglichkeit über einen Meldebogen auf der Homepage unter https://tbv-erfurt.de/service/futterboerse#Abfrage_Futtermittel Ihre Einschätzung an uns weiterzugeben. Die Umfrage dauert maximal drei…
Im Vorfeld der Sonder-Agrarministerkonferenz haben die Bauernpräsidenten der fünf ostdeutschen Bundesländer in Magdeburg auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Klarheit darüber gefordert, welche Anforderungen von der Politik im Rahmen der Agrarförderung der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) künftig an die Landwirtinnen und Landwirte gestellt werden. Aktuell ist in wichtigen Punkten noch immer nicht entschieden, an welche Vorgaben sich die Betriebe ab 2023 halten sollen. So wissen die Landwirtinnen und Landwirte derzeit nicht, ob sie im kommenden Jahr beispielsweise Weizen nach Weizen anbauen dürfen, obwohl jetzt das Saatgut bestellt werden müsste. Auch ist nicht bekannt, wie viel Prozent der Ackerfläche aufgrund politischer Vorgaben im nächsten Jahr nicht bearbeitet werden dürfen. Seit Monaten fordern die Bauernverbände die Politik auf, förderpolitische Planungssicherheit für die Betriebe herzustellen. Die fünf Präsidenten appellieren an die Agrarminister: „Finden Sie Lösungen abseits von Parteipolitik. Wir können mit jeder erzeugten Tonne Weizen für die weltweite Ernährung einen Beitrag leisten. Die Agrarministerkonferenz muss sich…
Ferkelaufzüchter haben vom 1. bis zum 30. September die Möglichkeit, an der Initative Tierwohl (ITW) teilzunehmen und sich entsprechend bei ihrem Bündler anzumelden. Der früheste Umsetzungszeitpunkt ist der 1. November 2022 und diese Phase endet am 30. Juni 2024. Neu ist, dass die Ferkel aus der Aufzucht auch an einen ITW-Mastbetrieb weiter geliefert werden müssen bzw., dass die Tiere innerbetrieblich ITW-zertifiziert gemästet werden. Die Erfüllung dieses neuen Kriteriums wird im Audit geprüft. Bei Einhaltung bekommt der Betrieb 3,57 Euro je Ferkel, das nachweislich an einen ITW-Mäster vermarktet wurde. Hintergrund ist, dass dieser Schritt dazu beitragen soll, die Kette zwischen Mast…
Das Präsidium des Thüringer Bauernverbandes (TBV) hat in seiner Sitzung am 14. Juli beschlossen, die Entschädigungsrichtsätze für Flur- und Aufwuchsschäden für das Jahr 2022 unter dem Punkt „sonstige Aufwendungen“ anzupassen und zu konkretisieren. Der Unterpunkt lautet nun wie folgt: „Aufwendungen im Zusammenhang mit der Flächeninanspruchnahme (Flächenabstimmung, Antragsänderung, Vor-Ort-Termine, Abschluss einer Vereinbarung etc.) sind nach Aufwand, mindestens mit 95,00 EUR/h, zzgl. Post- und Telekommunikationspauschale in Höhe von 20,00 EUR zzgl. gesetzliche Umsatzsteuer zu entschädigen.“ Die konkrete Entschädigung nach Fruchtart wurde dieses Jahre bereits unter Berücksichtigung der aktuellen Preis-/ Kostensituation aus dem Mittel der letzten drei Jahre angepasst. Die Richtsätze sind zudem…
Die bundesweite Übergangsfrist für das Verbot der Nutzung von Geräten, die aufgenommen oder gehalten werden müssen (sogenanntes Handheld-Verbot), ist bereits zum 1. Juli 2021 ausgelaufen. Praxistaugliche Geräte mit Freisprecheinrichtung, die die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, sind jedoch weiterhin nicht verfügbar. Auf Initiative des Deutschen Bauernverbandes hatte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) schon letztes Jahr signalisiert, mit der nächsten StVO-Novelle die Funkgeräte vom Verbot des § 23 Abs. 1a StVO auszunehmen. Darüber hinaus hatte das BMDV die Länder gebeten, bis dahin von einer Kontrolle des Verbots nach § 23 Abs. 1a StVO in Bezug auf die Nutzung von Funkgeräten für alle…
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