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Wochenbericht

Wochenbericht (731)

Vor zwei Jahren wurde die FAN-App als Nachweisinstrument für Mindestbewirtschaftung, angebaute Kulturarten oder auch Kennarten in Thüringen eingeführt. Viele Mitglieder haben sich bei uns zum Umgang mit der App gemeldet. Fehlermeldungen oder Änderungswünsche haben wir als Thüringer Bauernverband in der Arbeitsgruppe "Antragstellung und Kontrollen" oder auch in bilateralen Gesprächen mit dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft oder dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum direkt ansprechen können. Einige Probleme und Kinderkrankheiten wurden mittlerweile abgestellt.

Etliche Herausforderungen bestehen aber nach wie vor, Grund genug mit einer kleinen Umfrage zur FAN-App den aktuellen Stand abzufragen. Die Antworten dienen unter anderem dazu, um der neugewählten Regierung bzw. dem neuen oder der neuen Landwirtschaftsminister/in in Thüringen sofort drängende Themen ins Pflichtenheft mitzugeben.

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme an der Umfrage bis zum 30. Oktober!

+++Hier geht es zur Umfrage+++

Rücksendung bitte bis 30. Oktober 2024 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Aktuell wird in der Agrarbranche viel über den Wirkstoff Flufenacet berichtet und diskutiert. Zur Klarstellung: Der Wirkstoff Flufenacet befindet sich im Verfahren zur Wiederzulassung. Am 26. September legte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Bewertung vor - die durchaus negativ ausfällt. Der Fall wurde erstmals auf der Tagung des sogenannten Ständigen Ausschusses für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel der EU, kurz SCoPAFF am 2. und 3. Oktober erörtert. Die negative Beurteilung der EFSA ist nicht gut, aber nicht gleichzusetzen mit einer „Nichtwiederzulassung“. Darüber hat nicht die EFSA zu entscheiden sondern der SCoPAFF. Leider wird das an der einen oder anderen Stelle unsauber kommuniziert. Die Abstimmung dürfte beim SCoPAFF zwischen Februar und April stattfinden. In Anbetracht der Bedeutung dieses Stoffes und der bereits sehr eingeschränkten Verfügbarkeit von Herbiziden sind die Vertreter des Deutschen Bauernverbandes auf Ebene der EU und Copa-Cogeca seit Anfang an dabei, auf eine erneute Zulassung zu drängen.

 

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